Der Hamburger SV und Verteidiger Emir Spahic gehen getrennte Wege. Das gab der HSV heute in einer Pressemitteilung bekannt. HSV Boss Heribert Bruchhagen sagte in der Erklärung: „Wir haben eine Lösung gefunden, die für beide Seiten zufriedenstellend ist“.
Der bosnische Innenverteidiger war Anfang 2017 vom Trainingsbetrieb freigestellt worden. Trainer Markus Giesdol begründete seine Entscheidung mit der Anpassung der Atmosphäre in der Mannschaft. Zuvor war Spahic mit eigenen Teamkollegen und mit Gisdols Vorgänger Bruno Labbadia – zum Teil auch öffentlich – aneinander geraten.
Der 36 Jährige versuchte sich durch eine Klage beim Arbeitsgericht Hamburg wieder in den Trainingsbetrieb reinzuklagen. Doch nun setzten sich beide Seiten zusammen und fanden eine Lösung, die für beide akzeptabel ist. Der Bosnier lässt die Klage damit fallen. Dafür könnte eine mehrere Millionen Euro teure Abfindung geflossen sein.
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