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Durch die 2:3-Niederlage des Hamburger SV beim VfL Osnabrück steht fest, dass der einstige Bundesliga-Dino eine vierte Zweitliga-Saison in Folge antreten müssen. Parallel nimmt die Suche nach einem neuen Cheftrainer Fahrt auf.
Vereinslegende Horst Hrubesch, der zuletzt übernahm um den Traum von einer Bundesliga-Rückkehr perfekt zu machen, wird in den Nachwuchs des Hamburger Sportvereins zurückkehren. Somit ist der Trainerstuhl wieder frei und Sportvorstand Jonas Boldt, der „Rückendeckung in den Gremien“ spürt, darf sich erneut Gedanken über einen neuen Trainer machen.
Wunsch-Kandidat Steffen Baumgart Trainer steht nächste Saison bekanntlicherweise beim 1. FC Köln an der Seitenlinie, daher muss ein andere Option her. Laut dem „kicker“ ist eine davon Tim Walter. Der Deutsche trainierte bereits Holstein Kiel erfolgreich in Liga zwei, weniger erfolgreich den VfB Stuttgart – kennt die zweite Bundesliga also gut. Der 45-Jährige steht für einen dominanten und durchaus unorthodoxen Spielstil mit viel Ballbesitz. Derzeit ist der ehemalige Coach von Bayern München II vereinslos.
Die zweite Option ist laut der „Bild“ Tobias Schweinsteiger. Der ältere Bruder von Weltmeister Bastian war in der vergangenen Saison bereits Assistent von Dieter Hecking beim HSV und folgte diesem dann zum 1. FC Nürnberg -ebenfalls als Co-Trainer.
Über seine Spielphilosophie lässt es sich derzeit nur munkeln, hat der 39-Jährige noch nie im Profibereich als Chef gearbeitet. Der Einstige Bayern II-Spieler hat gerade seinen Fußballlehrer-Schein geschafft und pflegt dem Bericht zu Folge ein enges Verhältnis zu Boldt. Ob das reicht, als Novize gleich beim HSV zu übernehmen, ist die große Frage.
Nach dem Scheitern von Christian Titz, Hannes Wolf, Dieter Hecking, Daniel Thioune und zuletzt Horst Hrubesch will der Hamburger SV endlich zurück in die Bundesliga. Und auch Kontinuität auf der Trainerbank schaffen.
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