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Hamburger SV

HSV-Verteidiger Kyriakos Papadopoulos: „Gisdol ist ein schlauer Trainer“

Im Winter 2016 wechselte Kyriakos Papadopoulos leihweise von Bayer 04 Leverkusen zum Hamburger SV. Der Grieche wusste bei den Hanseaten zu überzeugen und wurde im darauffolgenden Sommer für rund 7,5 Millionen Euro fest verpflichtet. Nun spricht Papadopoulos in einem Interview mit der „BILD“ über seine Verletzung und die Hamburger Talente.

Papadopoulos: „Bin in einem besseren Zustand“

„Schon als ich auf Schalke war, haben manche mir prophezeit, dass ich nicht mehr viele Spiele machen werde. Bei Leverkusen hatte ich zwei Schulter- und eine Knie-Operation. Trotzdem habe ich danach wieder gespielt, 30 Bundesliga-Spiele absolviert“, sagt Papadopulos über seine Verletzungshistorie. Ein großer Faktur, warum der 25-Jährige bei den Hanseaten nicht so oft verletzt ist, spielt Trainer Markus Gisdol. Der 48-jährige Fußballlehrer lässt den Abwehrchef des Öfteren individuell trainieren. „Es ist super, dass der Trainer hier Verständnis hat. Das ist nicht bei jedem Trainer so. Gisdol ist ein schlauer Trainer. Natürlich könnte er sagen, du musst immer trainieren. Aber er weiß, wie meine Situation ist. Dadurch bin ich in einem besseren Zustand. Und ich gebe ihm das zurück“, führt der Grieche weiter aus.

Papadopoulos: „Die Jungen, die hier sind, die sind top“

„Ehrlich, die Jungen, die hier sind, die sind top. Guter Kopf, gut erzogen. Das gibt mir die Motivation, mit ihnen zu reden und ihnen zu helfen. Wenn ein Junger arrogant wäre und nicht hören wollte, würde ich es ihm ein oder zwei Mal sagen, dann ist es vorbei“, äußert sich Papadopoulos über die Talente des HSV. Mit Rick van Drongelen, Vasilije Janjicic, Bakery Jatta, Tatsuya Ito, Jann-Fiete Arp und Gian-Luca Waldschmidt setzen die Rothosen in dieser Saison vermehrt auf junge Spieler. „Arp und Ito, die hören zu. Jatta, van Drongelen genauso. Das macht den Unterschied. So kann sich ein junger Spieler verbessern“, so der 25-Jährige weiter. Angesprochen auf die Frage, was er den Talenten sagt, antwortet der Grieche: „Es geht nicht nur um Tipps. Wichtig, dass du den Spieler unterstützt, ihn mitnimmst. Wenn die Jungs was brauchen, bin ich da. Die sind jung, die wissen noch nicht alles. Es ist gut, wenn sie zuhören. Ich will ihnen helfen, besser zu werden.“