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Hamburger SV

Nach Sieg gegen Bochum: Hecking fordert weitere Neuzugänge

Mit dem 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum steht der Hamburger SV aktuell an der Tabellenspitze der zweiten Liga. Nach dem verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison sicherlich eine schöne Momentaufnahme für die Fans. HSV-Trainer Dieter Hecking sieht den Start mit sieben Punkten aus drei Spielen zwar als gelungen an, sieht jedoch noch Platz für den ein oder anderen Neuzugang.

Hecking: „Ich sehe zwei, drei Positionen“

Noch etwa zwei Wochen ist das Transferfenster in Deutschland geöffnet. 12 neue Spieler hat der HSV in diesem Sommer bereits verpflichtet. Dennoch sieht Hecking noch Nachholbedarf. „Ich gebe da keine Ruhe. Ich bin immer am Bohren. Da lasse ich nicht locker“, erklärt der 54-Jährige gegenüber „BILD“. Damit meint der Ex-Gladbacher jedoch keinen Spieler für die Breite, sondern eine echte Verstärkung. „Das macht keinen Sinn. Nur jemanden dazu zu nehmen, das ist nicht meine Art. Wenn wir aber die Chance haben, einen Spieler zu bekommen, der uns besser macht, würde ich auf der Matte stehen und das einfordern“, so Hecking.

In allen Mannschaftsteilen haben sich die Hanseaten bereits verstärkt. Also wo könnte der geborene Castrop-Rauxeler noch nachlegen wollen? „Ich sehe zwei, drei Positionen, auf denen wir noch mehr Qualität vertragen könnten“, sagt er. Was Hecking meint: Ganz vorne ist Lukas Hinterseer zwar gesetzt, doch ohne adäquaten Ersatz. Und auch auf den Außenverteidiger-Positionen fehlen noch qualitative Backups für Tim Leibold und Jan Gyamerah.

Hecking über Boldt und Mutzel: „Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll“

Mit seiner Meinung steht Hecking in Hamburg offenbar nicht alleine dar. Auch Sportvorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Michael Mutzel teilen die Meinung des Fußballlehrers. „Was die beiden im Hintergrund schon angeschoben haben, wie sie Gespräche führen, das ist richtig gut“, lobt der HSV-Coach.“ Die Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll. Deswegen sind wir uns auch einig: Wenn wir eine Chance haben, werden wir vorstellig.“