Erst vor wenigen Tagen wurde der Vertrag zwischen Toni Leistner und dem Hamburger SV aufgelöst. Nun äußert sich Leistner erstmals zum Aus beim HSV und kritisiert dabei seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ spricht Toni Leistner erstmals nach dem Ende seiner Zeit beim HSV über die Vertragsauflösung und seinen ehemaligen Klub. „Es wird von Jahr zu Jahr beim HSV über den Haufen geworfen, was man zuvor noch analysiert hat“, kritisiert Leistner seinen Ex-Verein.
„Dass es so abrupt endet, hätte ich nicht gedacht“, gibt sich Leistner merkbar überrascht. „Mir wurde mitgeteilt, dass es für beide Seiten besser wäre, einen Schnitt zu machen und eine faire Lösung zu finden. Die haben wir im Endeffekt auch gefunden.“, so Leistner weiter. Der Innverteidiger ist nach dem Ende seiner Zeit beim HSV nun beim VV St. Truiden in der belgischen ersten Liga untergekommen.
Zuletzt saß Leistner unter Trainer Tim Walter nur noch auf der Bank. Zu Beginn der letzten Saison ist er zusammen mit Simon Terrode, Sven Ulreich und Klaus Gjasula als Führungsspieler verpflichtet worden. Nun spielt keiner der damaligen Verpflichtungen mehr beim HSV. Nachdem dem Rauswurf von Daniel Thioune hat sich beim HSV offenbar die Sichtweise über die damaligen Transfers geändert.
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