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Hamburger SV

Papa macht das schon – Transfermarkt-Check Hamburger SV

Der Hamburger SV Fan-Liebling Kyriakos „Papa“ Papadopoulos war diesen Sommer aktiv auf dem Transfermarkt. Das war nach der erneut unruhigen Saison auch dringend notwendig. Wir zeigen euch heute noch einmal die Transfers des Sommers in einer Übersicht auf, wer möchte ist zum Resumée-lesen eingeladen.

Ein Transferfenster im Scheinwerferlicht

Die Zugänge

Der Hamburger SV ist ein beliebtes Thema in den Diskussionsrunden Fußball-Deutschlands. Letzte Saison gelang das Thema „Abstieg“ in den Vordergrund. Doch natürlich darf auch Kühne und seine finanzielle Hilfe nicht fehlen – egal, ob er sich selbst durch Interviews mit teilweise sehr offensiven Aussagen ins Gespräch bringt oder seine Finanzspritze dem ein oder anderen zu viel ist. Zuletzt machte Augsburg-Manager Stefan Reuter mit Spitzen gegen die HSV-Tranferpolitik auf sich aufmerksam.

Nach Ende der Saison 2016/2017 sollte jeder HSV-Anhänger, neben dem Grinsen nach Waldschmidts Last-minute-Treffer, einen Wunsch haben – Haltet eure Retter, kauft gut ein! So wurden Verträge verlängert und Papa, der maßgeblich teil am HSV-Rückrundenerfolg hatte, wurde den Leverkusenern abgekauft.

Der HSV landete einen Glückstreffer, der im Laufe des Sommers wohl auch einigen anderen Vereinen positiv aufgefallen ist – Julian Pollersbeck. Da kauft der Hamburger SV einen mittlerweile 23-jährigen aus Kaiserslautern und kurz danach bemerkt ihn ganz Deutschland (oder zumindest diejenigen, die sich die U21-EM ansahen). Denn der junge Torwart wurde von Trainer Stefan Kuntz überraschend zum Stamm-Torhüter ernannt und brachte Deutschland erfolgreich durchs Turnier, bishin zum Sieg.

Einen weiteren Spieler möchte ich an dieser Stelle hervorheben – André Hahn. Der Stürmer, der von Gladbach in den Norden zurückkam. Eine Verstärkung, die die Mannschaft von Markus Gisdol gut gebrauchen kann. Denn all zu oft war der HSV einfach zu zimperlich im Spiel nach vorne. Neben Bobby Wood haben die Hamburger eine neue Kraft in der Offensive, die sie torgefährlicher machen soll und kann.

Die Abgänge

Wir wollen nicht so weit gehen und das Sommer-Tranferfenster als eine Art Neuanfang für die Hamburger bezeichnen. Das hört man im Fußball dann doch viel zu oft – Aber es war an der Zeit sich von einigen Spielern zu verabschieden.

René Adler, ein Torhüter, der wie alle anderen HSV-Spieler unter stetiger Beobachtung stand. Der Keeper hat nun bei Mainz 05 eine neue Herauforderung gefunden und möchte dort seine Ziele erreichen.

Johan Djourou und Matthias Ostrzolek – Die Verteidigung beim Hamburger SV ist schon lange ein Thema. Oszrolek wechselte zu Hannover 96. Johann Djourou hingehen ist in der türkischen Süper Lig bei Antalyaspor untergekommen. Für beide war die Zeit beim HSV zu Ende. Ex-Kapitän Djourou war schon seit längerer Zeit aussortiert worden.

Obwohl zwischenzeitlich beinahe die gesamte Mannschaft auf der Verkaufsliste stand, konnten viele Spieler eben doch bleiben und größtenteils eine bisher ordentliche Leistung auf den Platz bringen.

 

Die Zugänge

Kyriakos Papadopoulos (6,5 Mio.), André Hahn (6 Mio.), Julian Pollersbeck (3,5 Mio.), Rick van Drongelen (3 Mio.), Bjarne Thoelke (/), Mohamed Gouaida (Leihende), Sven Schipplock (Leihende), Arianit Ferati (Leihende), Betuhan Altintas (Leihende), Jonas Behounek (HSV II), Vasilije Janjicic (HSV II)

Summe: 19 Mio

Die Abgänge

Michael Gregoritsch (5,5 Mio), Arianit Ferati (Leihe: 50Tsd.), Johan Djourou, Matthias Ostrzolek, René Adler, Nabil Bahoui (alle ablösefrei), Batuhan Altintas, Finn Porath, Pierre-Michel Lasogga (alle Leihe)

Summe: 5,55 Mio

GESAMT: -13,45 Mio Euro