Hannover 96

Dabrowski-Vertrag soll stehen – nur noch wenige Details zu klären

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Wie der „Sportbuzzer“ berichtet, soll nun endgültig feststehen, dass Christoph Dabrowski neuer Cheftrainer bei Hannover 96 wird. Es soll bei den jetzigen Gesprächen nur noch um die letzten Details gehen. Die Entscheidung könnte schon bald auch öffentlich gemacht werden.

Gehalt und mögliche Rückkehr zur U23 noch Knackpunkte

Laut dem „Sportbuzzer“ soll die Frage geklärt sein, wer der Nachfolger von Jan Zimmermann bei 96 wird. So soll Interimscoach Dabrowski nun wirklich auch Chefcoach werden. Bei einem Treffen am Montag zwischen Martin Kind und ihm soll es nicht mehr darum gegangen sein, ob er es wird, sondern nur noch um das wie. Angeblich werden nun nur noch die letzten Details verhandelt. Der Vertrag des ehemaligen Bochumers soll erstmal bis zum Ende der laufenden Saison gehen. Auch eine Option darüber hinaus soll darin enthalten sein.

Ein Problem, das noch besprochen werden muss, ist, eine mögliche Rückkehr zur U23 der Niedersachsen. Dabrowskis Arbeitspapier dort läuft noch bis 2022 läuft. Wenn der 43-Jährige am Ende der Saison oder sogar schon vorher als Cheftrainer entlassen wird, darf er dann wieder zur U23 zurück? Will das der Ex-Profi dann überhaupt noch? Außerdem soll ein weiterer Knackpunkt die Frage nach dem Gehalt sein. Durch seine Zeit als Spieler im Profifußball kennt er sich mit Gehältern in dem Bereich aus. Das könnten harte Verhandlungen für Hannover werden. Der „Sportbuzzer“ erwartet, dass die Entscheidung, Dabrowski zum neuen Trainer zu ernennen bis Weihnachten auch öffentlich kundgetan wird. Dieser betonte am letzten Spieltag auch nochmal, dass er gerne länger an der Seitenlinie der Profis stehen würde. Er habe das Gefühl gehabt, es habe „gepasst zwischen mir und der Mannschaft“.

Dabrowski holte 6 Punkte aus den letzten drei Spielen

Dabrowski ist seit dem 16. Spieltag Interimscoach. In den drei verbliebenen Spielen in der Hinrunde konnte seine Mannschaft unter ihm zwei gewinnen. Am letzten Wochenende verloren die Hannoveraner aber deutlich mit 1:4 gegen Werder Bremen. Die erste Halbserie beendeten sie auf Platz 15 mit gerade einmal drei Punkten Vorsprung auf den SV Sandhausen, der momentan auf dem Relegationsplatz steht.

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