Hannover 96

Hannover: Österreich-Talent Maresic kommt nicht

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Hannover 96 wird sich auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger weiter umschauen müssen. Von einem Transfer des 18-jährigen Talents Dario Maresic vom österreichischen Erstligisten und aktuellen Tabellenführer Sturm Graz nimmt man vorerst Abstand. Grund dafür sind zu hohe Forderungen der Berater. Nun soll der Fokus auf andere Kandidaten gegelegt werden.

Forderungen machen Maresic-Transfer unmöglich

Maresic steht bei diversen Vereinen auf der Wunschliste und wird häufiger von Scouts beobachtet. Insbesondere einige Bundesligisten blicken auf den U21-Nationalspieler Österreichs. Neben den Niedersachsen soll auch Hertha BSC an dem Defensivspieler interessiert sein. Hannovers Sportdirektor Horst Heldt erklärte der „BILD„, dass ein Wechsel höchstwahrscheinlich nicht zustande kommen werde. „Er ist ein hochinteressanter Spieler, wir haben uns mit ihm auch beschäftig. Aber das Thema geht nicht vorwärts.“ Was genau der 47-Jährige damit meint: Der Vater des Spielers und zwei Brüder stellten zu hohe Forderungen. Auch dem FC Schalke 04 und RB Salzburg war das zu unseriös, weshalb sie sich ebenfalls gegen einen Transfer entschieden.

Maresic trennte sich jüngst von seinem Berater Werner Ruttensteiner und der „Sports Entertainment Group“, die zahlreiche niederländische Stars unter Vertrag hat. Nun plant die eigene Familie die Karriere des Youngsters. Ein Angebot der „Roten“ wich weit von den Vorstellungen der Berater ab. Drei Millionen Euro Handgeld,dazu  ein Gehalt in Höhe von einer Millionen Euro pro Jahr sowie Einsatz-, Sieg- und Erfolgs-Prämien. Aktuell verdient der 1,87m große Verteidiger in Graz monatlich lediglich 1.500 Euro.

Ersatz für Felipe wird weiter gesucht

Die Suche nach einem Ersatz für den verletzten Felipe (30), der bis zum Saisonende ausfällt, geht weiter. Mögliche Kandidaten sind Marc-Oliver Kempf (22) vom SC Freiburg, der seinen Vertrag im Breisgau nicht verlängert, Neven Subotic (28), der Borussia Dortmund angesichts seines bis zum Saisonende laufenden Vertrag jederzeit verlassen darf Robin Knoche vom VfL Wolfsburg, der bei den „Wölfen“ zwar nicht zufrieden scheint, jedoch die Verantwortlichem einem Transfer jüngst einen Riegel vorschoben.

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