Foto: Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
Das Hannover 96 rein rechnerisch noch den Gang in die zweite Bundesliga antreten könnte, dürfte einigen im Umfeld des Vereins nach dem guten Saisonstart sauer aufstoßen. Den Klassenerhalt könnten sich die Niedersachsen aber am Samstag gegen Hertha BSC sichern. Nach all den Unruhen und Streitigkeiten der vergangenen Monate dürfte dann rund um die HDI-Arena zur Abwechslung mal kollektives Aufatmen angesagt sein.
Auch Trainer André Breitenreiter wünscht sich neben dem Klassenerhalt ein Erfolgserlebnis, um vor heimischem Publikum für einen versöhnlichen Abschluss zu sorgen. „Wir sind leider rechnerisch noch nicht durch – das wollen wir am Samstag vollbringen und uns mit einem erfolgreichen Heimspiel verabschieden“, nennt er seine Ziele für die Partie.
Bereits seit einiger Zeit drücken Unstimmigkeiten zwischen Fangruppierungen und Präsident Martin Kind die Stimmung rund um den Klub. Das spiegelte sich in der Rückrunde auch in den sportlichen Leistungen der Mannschaft wieder. Nur vier Punkte stehen aus den letzten neun Partien zu Buche. Dabei stand man am 23. Spieltag noch auf Platz sieben, knapp hinter den Europa League-Plätzen.
Darauf, dass die Gegner aus Berlin die Saison mit ihrem sicheren zehnten Platz bereits abgehakt haben, brauchen Breitenreiter und Co. nicht zu hoffen. Die Herthaner hätten rechnerisch sogar immer noch die Chance am Ende der Spielzeit erneut in die Europa League einzuziehen, wobei Geschäftsführer Michael Preetz davon aktuell nichts wissen will. Dennoch hat der ehemalige Torjäger bereits vor dem vergangenen Spieltag das Ziel ausgerufen, noch so viele Punkte wie möglich zu holen, um die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen.
„Es sind noch sechs Punkte zu holen – davon wollen wir so viele wie möglich sammeln. Wir sind noch nicht im Urlaubsmodus“, bestätigte Preetz diese Zielsetzung nun nochmals und versicherte, dass keiner seiner Spieler gedanklich bereits am Strand ist.
Und auch die personelle Situation spielt den Gastgebern nicht gerade in die Karten. Bei der Berufung des Kaders warten auf 96-Coach André Breitenreiter noch einige Fragezeichen. Definitiv verzichten muss er auf Felix Klaus, Jonathas und Charlison Benschop. Aber auch Waldemar Anton, Felipe und Florian Hübner konnten zuletzt nicht unter voller Belastung mittrainieren. Ob sie am Samstag mit von der Partie sein werden, bleibt abzuwarten.
Besser sieht es da für Pál Dárdai aus. Der Trainer der Gäste kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Arne Maier fällt weiterhin mit Pfeifferschem Drüsenfieber aus. Maximilian Mittelstädt hat noch Trainingsrückstand und wird ebenfalls fehlen.
Hannover 96: Tschauner – Hübers, Sane, Elez – Sorg, Albornoz – Bakalorz, Schwegler – Harnik, Karaman – Füllkrug
Hertha BSC: Jarstein – Pekarik, Stark, Rekik, Plattenhardt – Skjelbred, Darida – Leckie, Duda, Kalou – Ibisevic
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