Foto: Cathrin Mueller/Bongarts/Getty Images
Für den 1. FC Köln läuft es trotz der 1:2-Niederlage im Rhein-Derby in Gladbach derzeit ausgesprochen gut. Seit Markus Gisdol und Horst Heldt Mitte November das Zepter in der Domstadt übernommen haben, ist aus dem zuvor akut abstiegsbedrohten Aufsteiger die Überraschungsmannschaft der Liga geworden. Um den Klub auch für die Zukunft gut aufzustellen, will sich Heldt einem „kicker“-Bericht zufolge mit Gerhard Zuber einen alten Bekannten an die Seite holen.
Während die Kölner acht ihrer letzten elf Ligaspiele gewonnen haben, kämpft Zuber mit Hannover nach wie vor gegen den Absturz in die Drittklassigkeit. 96-Profichef Martin Kind hatte den Österreicher nach dem Abstieg abserviert, woraufhin der 44-Jährige jedoch Klage einreichte. Zuvor fungierte er in Hannover als rechte Hand des Managers Heldt von April 2017 bis April 2019 als Sportlicher Leiter. Nachdem Kind mit Jan Schlaudraff Heldts glücklosen Nachfolger Mitte Januar geschasst hatte, reinstallierte er den klagenden Zuber als kommissarischen Sportdirektor. Geht es nach dem 75-Jährigen, soll Zuber gemeinsam mit Kenan Kocak auch über die Saison hinaus das Führungs-Duo der Roten bilden. Der Trainer will allerdings erst verlängern, wenn sich die sportliche Situation beruhigt hat. Sowohl Kocaks als auch Zubers aktuelles Arbeitspapier ist nur bis zum Sommer gültig.
„Man muss möglichst auf alles vorbereitet sein. Und es wäre sicher hilfreich, wenn ich wüsste, wer nächste Saison Trainer ist und wie es auch mit meiner Person weiterläuft“, schildert Zuber die schwierigen Arbeitsumstände beim Zweitligisten. Dass er aus dem Abseits wieder mitten ins Geschehen geraten ist, bringt ihn dabei jedoch ebenso wenig aus der Ruhe wie das mögliche Interesse der Kölner. „Da bin ich ganz entspannt“, schließlich sei es für ihn persönlich doch „eine komfortable Situation. Ich bin grundsätzlich in alle Richtungen offen und höre mir alles an“. Eine feste Zusage an Hannover hört sich definitiv anders an. Doch Zuber stellt auch klar: „Ich habe mir hier nichts zuschulden kommen lassen“. Was die Kaderplanung oder etliche Verträge von NLZ-Mitarbeitern betrifft, sind den Verantwortlichen an der Leine jedoch weiterhin die Hände gebunden.
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