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Hannover 96

Verletzungssorgen: Hannover muss zwei Verletzungen verkraften

Christian Titz, Hannover 96

Hannover 96 musste beim 2:2 in Münster nicht nur den späten Ausgleich hinnehmen, sondern auch zwei verletzungsbedingte Ausfälle verkraften. Mustapha Bundu und Husseyn Chakroun stehen den Niedersachsen bis zum Jahresende nicht mehr zur Verfügung, zudem ist auch Kolja Oudenne angeschlagen.

Bundu und Chakroun bis Jahresende raus

Bundu zog sich eine Innenbandverletzung zu und wird in der Hinrunde nicht mehr auflaufen können. Der 28-jährige Flügelspieler gilt als wichtiger Bestandteil des Offensivspiels, sein Fehlen wiegt entsprechend schwer. Auch Chakroun muss passen. Der 21-Jährige, der zuletzt gegen den KSC als Joker überzeugte und gegen Münster in der Startelf stand, wurde mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt. Laut Verein handelt es sich um eine muskuläre Reaktion im hinteren Oberschenkel, die beiden verbleibenden Spiele vor der Winterpause kommen für ihn zu früh.

Auch Außenverteidiger Oudenne ist derzeit nicht im Training, nachdem er einen Tritt auf den Fuß abbekommen hatte. Der 24-Jährige, der in Münster die vollen 90 Minuten absolvierte und das 2:0 vorbereitete, soll jedoch im Laufe der Woche wieder einsteigen können.

Titz: „Wir haben Möglichkeiten im Kader“

Trainer Christian Titz steht nun vor der Aufgabe, die Ausfälle intern zu kompensieren. Er zeigte sich trotz der angespannten Personallage dennoch zuversichtlich: „Das ist sehr schade, aber das passiert im Fußball. Wir haben Möglichkeiten im Kader, wir haben Vertrauen in die Spieler, die da sind. Wir haben den Kader so zusammengestellt, dass die Jungs uns die Situation geben, dass wir da gut drauf reagieren können.“ Am kommenden Samstag trifft Hannover auf den VfL Bochum, eine Woche später geht es zum 1. FC Nürnberg.