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Bei Hertha BSC sind noch weitere Transferaktivitäten zu erwarten. Ein Abgangskandidat ist Matheus Cunha. Der russische Top-Klub Zenit St. Petersburg soll das Interesse konkret hinterlegt haben. Eine mögliche Ablöse soll im Bereich rund um 25 Millionen Euro liegen.
Das berichtet aktuell der Journalist Marcelo Hazan mit Bezug auf das Onlineportal „goal“. Demnach habe Cunha mit seinen jüngsten Olympia-Auftritten den Klub von sich überzeugt. Mit zwei Treffern und einer Torvorlagen war er bisher ein wichtiger Bestandteil für die Selecao, die nun im Halbfinale steht. Ebenso wie Spanien, Mexiko und Gastgeber Japan.
In Berlin weiß man um die Qualitäten des Offensiv-Spielers. In 39 Pflichtspielen war er an 23 Treffern direkt beteiligt. Damit war er ein wichtiger Faktor für den wackligen Hauptstadtklub. Ohne den Brasilianer wäre ein Abstieg wohl kaum zu verhindern gewesen sein. Doch bei der Hertha ist man ebenso kritisch. Denn Cunhas Haltung entspricht nicht den Wünschen der sportlichen Führung. Zu oft ließ er sich und die Mannschaft hängen. Daher wird man ihm bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen. Bei einem Vertrag bis Sommer 2025 und einem Marktwert von 30 Millionen Euro, dürfte das kolportierte Angebot von 25 Millionen Euro wohl nicht genügen. Im Kader der Russen sind bisher bereits drei Brasilianer vorhanden. In Berlin ist Cunha hingegen der einzige.
Die Berliner halten aktuell Ausschau nach einem neuen Offensiv-Akteur. Derzeit halten sich sowohl Gerüchte um Flügelspieler, als auch um zentrale Offensiv-Spieler, die Cunha ersetzen könnten. Das Interesse beispielsweise an Jurgen Ekkelenkamp wurde vom Verein bestätigt.
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