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Berlin statt Barca? – Hertha buhlt um Spurs-Talent Sessegnon

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Für Ryan Sessegnon war die abgelaufene Spielzeit eine zum Vergessen. Im Vorjahressommer hatte der gebürtige Londoner den nächsten Schritt gewagt und war vom FC Fulham zu den Tottenham Hotspurs gewechselt. Immerhin 27 Mio. ließ sich der Champions-League-Finalist von 2019 das Talent kosten. Doch auch aufgrund einer Oberschenkelverletzung kam Sessegnon bei seinem neuen Verein letztlich nur auf zwölf Saison-Einsätze. Nun könnten ihn die Spurs verleihen – an Interessenten mangelt es schließlich nicht.

Sessegnon beackert die gesamte linke Seite

Im Juli kursierten noch Gerüchte, der FC Barcelona wolle Sessegnon verpflichten. Daraus wurde allerdings nichts, machte José Mourinho doch mehr als deutlich, dass er trotz dessen Seuchenjahrs weiterhin große Stücke auf den englischen U21-Nationalspieler hält. Insbesondere die Variabilität des Umworbenen schien der Trainer der Spurs zu schätzen, kann Sessegnon doch sowohl als Linksverteidiger als auch im Mittelfeld sowie als Linksaußen auflaufen.

Mittlerweile scheint sich das Blatt jedoch gewendet zu haben. Laut „The Atheltic“-Journalist David Ornstein plant man im Nordosten der englischen Hauptstadt für die kommende Saison nicht mehr mit Sessegnon. Nach der Verpflichtung von Sergio Reguilón (kam für 30 Mio. von Real Madrid) sind die Einsatz-Chancen des 20-Jährigen erheblich gesunken.

Foto: Imago Images

Knackpunkt Kauf-Option: Schlägt die Hertha zu?

Zahlreiche Vereine aus der Premier League zeigen großes Interesse an Sessegnon, dazu zählen neben Aufsteiger Leeds United auch Brighton & Hove Albion, Burnley und der FC Southampton mit Trainer Ralph Hasenhüttl. Zudem soll Ajax Amsterdam ein Auge auf den Linksfuß geworfen. Mit Hertha befindet sich auch ein Bundesligist unter den potenziellen Abnehmern.

Der Haken: die meisten der Interessenten wollen den U17-Europameister von 2017 wohl nur mit einer Kauf-Option ausleihen, die Spurs stellen sich diesbezüglich allerdings noch quer. Hinzu kommt, dass man das Gehalt Sessegnons wohl vollständig übernehmen müsste. Die Qualität des Umworbenen ist jedoch unbestritten, schließlich hatte er im zarten Alter von 18 Jahren mit 16 Treffern und acht Vorlagen maßgeblichen Anteil am Premier-League-Aufstieg seines Ausbildungsvereins Fulham und war anschließend zum Spieler der Saison 2017/18 gewählt worden.

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