Matthias Kern/Bongarts/Getty Images)
Am Samstagnachmittag gastiert RB Leipzig zum letzten Spiel der Saison 2017/18 im Olympiastadion bei Hertha BSC. Bevor es in die Sommerpause geht, wollen sich die Gastgeber mit einem Sieg von ihren Anhängern verabschieden. Für die Roten Bullen geht es hingegen noch um einiges. Aktuell steht die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl auf Rang 6, könnte rechnerisch am Ende aber sogar außerhalb der internationalen Plätze landen.
Seit vier Spielen sind die Berliner in der heimischen Arena ungeschlagen (1 Sieg, 3 Unentschieden). Ein weiterer Sieg soll am letzten Spieltag gegen RB Leipzig hinzukommen. “ Ich will eine Mannschaft mit guter Mentalität sehen und will, dass wir die Saison mit einem Sieg beenden“, gab Pal Dardai auf der Pressekonferenz am Freitag zu Protokoll.
Im weiteren Verlauf wird der Ungar sogar noch deutlicher und lässt wissen, dass man „alles riskieren und sehr offensiv spielen“ werde. Ob Mitchell Weiser, der nach der Saison zu Ligakonkurrent Bayer Leverkusen wechselt, im Kader sein wird, ließ der Trainer derweil offen.
„Ich werde nochmal mit Mitch sprechen und dann werden wir sehen, ob er nochmal zum Einsatz kommt. Wenn er spielt, hoffe ich, dass unsere Fans ihn nicht auspfeifen werden“, so Dardai.
„In der Bundesliga zeichnet sich am letzten Spieltag eine sehr interessante Konstellation ab. Für uns ist von Platz vier bis neun alles möglich. Das zeigt, wie eng die Liga in diesem Jahr ist“, äußerte sich Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl vor der Partie gegen den Hauptstadt-Klub. Tatsächlich ist für die Sachsen zwischen Platz 4 und 9 noch alles möglich. Bei einem Sieg in Berlin und gleichzeitigen Niederlagen von Hoffenheim (in Dortmund) und Leverkusen (in Hannover) würde man auf einen direkten Champions-League-Qualifikationsrang rutschen.
Da mit Frankfurt, Stuttgart und Gladbach aber gleich drei Teams den Vizemeister der vergangenen Saison noch überholen können, hat die Absicherung des sechsten Platzes Vorrang, wie Hasenhüttl betont. „Wir orientieren uns nicht an den anderen Mannschaften, denn wir haben es in der eigenen Hand: Wenn wir gewinnen, sind wir international wieder dabei“ so der 50-jährige Österreicher.
Gegen die „alte Dame“ werden Willi Orban und Naby Keita in den Spieltagskader zurückkehren. Beide mussten am letzten Spieltag eine Gelb- bzw. Gelb-Rot-Sperre absitzen. Der Schwede Emil Forsberg hingegen wird aufgrund seiner roten Karte gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 31. Spieltag weiterhin fehlen. Ansonsten kann Hasenhüttl bis auf die Langzeitverletzten Marcel Halstenberg, Marcel Sabitzer und Philipp Köhn aus dem Vollen schöpfen.
Hertha BSC: Jarstein – Pekarik, Stark, Rekik, Plattenhardt – Skjelbred, Darida – Leckie, Kalou – Ibisevic, Selke
RB Leipzig: Gulacsi – Laimer, Orban, Upamecano, Klostermann – Demme, Keita – Kampl, Lookman – Augustin, Ti. Werner
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