Hertha BSC

Hertha BSC: Auch Bayern an Mittelfeld-Juwel interessiert

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Spätestens seit dem deutlichen 6:1-Erfolg von Hertha BSC dürfte Kennet Eichhorn vielen Fußballfans ein Begriff sein. Der erst 16-jährige Offensivspieler hat mit seinen Leistungen nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht und sich damit frühzeitig in den Fokus der Öffentlichkeit gespielt. Das Talent soll das Interesse mehrerer erstklassiger Vereine geweckt haben. Unter anderem sollen sich die Verantwortlichen des FC Bayern München mit dem Nachwuchsspieler beschäftigen, dessen Entwicklung aufmerksam verfolgt wird.

Eichhorns Weg in den Profifußball

Anfang Dezember legte Hertha BSC eine 6:1-Torgala gegen den 1. FC Kaiserslautern hin. Doch das Scheinwerferlicht war voll und ganz auf Kennet Eichhorn gerichtet. Der Mittelfeldspieler traf in der 31. Minute zum zwischenzeitlichen 3:1. Damit ist er der jüngste Spieler, der jemals im DFB-Pokal ein Tor erzielt hat. Als Eichhorns Stärken werden ihm vor allem seine gute Ballkontrolle und sein Passspiel nachgesagt. Dies bestätigt auch eine Passquote von 80 %, laut „kicker“.

Bereits 2017 wechselte er zur U9-Mannschaft von Hertha BSC. Darauf folgten acht Jahre, in denen sich das junge Talent durch die Jugendabteilungen der Herthaner schlug. Im August 2025 debütierte Eichhorn dann gegen Karlsruhe für die Profis des Haupstadtklubs.

Mehrere Topvereine stehen bereits Schlange

Neben den Bayern haben mehrere andere Top-Klubs den 1,86 Meter großen Spieler auf seine Agenda gesetzt. Wie „Sky“ berichtet, interessieren sich auch außer dem Rekordmeister die folgenden Top-Klubs für das junge Talent. RB Leipzig und Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt sollen an Kennet Eichhorn Gefallen gefunden haben. International interessieren sich Real Madrid, Paris Saint-Germain, FC Barcelona und Manchester United.

Jedoch wird Hertha auch alles tun, um ihr Eigengewächs weiterhin an ihrer Seite zu haben. Die Ausstiegsklausel soll bei höchstens zwölf Millionen Euro liegen. Bei einem Interview mit „Transfermarkt.de“ betonte Herthas Sportdirektor Benjamin Weber, dass sie ruhig und Schritt für Schritt Eichhorns Entwicklung weiter angehen möchten. Des Weiteren betont er, wie wichtig dabei die Spielpraxis sei.

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