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Hertha BSC

Hertha BSC Berlin – TSG 1899 Hoffenheim: Ausgangslage, Zahlen und Personal

Im Oktober 2012 stand Felix Magath zuletzt in einem Bundesligaspiel an der Seitenlinie – der 68-Jährige soll Hertha BSC Berlin nach der Korkut-Entlassung retten. Am Samstagnachmittag trifft die Berliner Hertha auf die TSG 1899 Hoffenheim. Und das erst einmal ohne Magath auf der Trainerbank: Er wird coronabedingt von Mark Fotheringham vertreten. Gelingt der alten Dame der erste Sieg seit zehn Spielen?

Ausgangslage

Hertha BSC Berlin hat sich nach einer katastrophalen Rückrunde von Cheftrainer Tayfun Korkut getrennt. Felix Magath wurde aus seinem Ruhestand erweckt und soll die alte Dame nun vor dem Abstieg bewahren – immerhin ist er in der Bundesliga noch nie abgestiegen. Die Berliner holten in den letzten neun Spielen nur zwei Punkte mit einem Torverhältnis von 6:25 Toren. Obwohl der neue Coach wegen Corona vorerst nicht an der Seitenlinie stehen kann, wird er der Mannschaft sicherlich schon kleine Impulse gegeben haben. Die abstiegsbedrohte Hertha kann daraus Hoffnung schöpfen und wieder zu sich finden.

Der kommende Gegner wird jedoch kein leichter: Die TSG 1899 Hoffenheim kann mit einem Sieg auf Tabellenplatz 3 springen. Auch ist die Mannschaft von Sebastian Hoeneß seit fünf Ligaspielen ungeschlagen. Zwar verloren die Sinsheimer davor vier Duelle in Folge, konnten sich jedoch fangen. Außerdem hat die TSG in der laufenden Saison jedes Spiel gegen einen auf einem Abstiegsplatz liegenden Club gewonnen.

Zahlen

  • In der Fußball-Bundesliga trafen Hertha BSC und die TSG Hoffenheim in 23 Partien aufeinander. Knapp mehr als die Hälfte (zwölf) gingen an die Sinsheimer. Sechs Austragungen gewann die alte Dame, fünf weitere endeten Remis.
  • Die TSG Hoffenheim gewann das Hinspiel am 10. Spieltag mit 2:0 – Torschützen: Kramaric und Rudy.
  • Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß konnte bisher alle seiner drei Spiele gegen die alte Dame gewinnen. Sein Gegenüber Felix Magath holte gegen Hoffenheim aus neun Partien im Schnitt 1,11 Punkte – angesichts der aktuellen sportlichen Situation der Hertha keine allzu schlechte Quote.

Personal

Magath-Vorgänger Korkut sah im Tor keinen Grund für Veränderung – Lotka sollte, auch wenn der bisherige Stammtorwart Schwolow wieder fit ist, den Kasten der Hertha hüten. Unter Neu-Trainer Magath könnte Rückkehrer Schwolow aber wieder im Tor stehen. Personell hat der neue Coach viele Optionen. Boateng (nach muskulären Problemen) ist wieder einsatzbereit. Einzig die Langzeitausfälle Jarstein (Aufbautraining nach Knie-OP) und Nsona (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) fallen weiterhin aus. Boyata und Serdar können auf einen Startelfeinsatz hoffen.

Die TSG Hoffenheim muss weiterhin auf die verletzten Asllani (Reha nach Entzündung im Knie), BicakcicNordtveit, Richards, Richards, Skov (alle Aufbautraining) und Rudy (Trainingsrückstand) verzichten. Samassekou sah gegen die Bayern seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison und wird gesperrt fehlen – Stiller oder Geiger könnten ihn ersetzen. Für Hübner dürfte ein Startelfeinsatz zu früh kommen, Richards könnte im Kader stehen.

Voraussichtliche Aufstellungen

Hertha BSC Berlin: Schwolow – Pekarik, Boyata, Kempf, Plattenhardt – Ascacibar, Tousart – Darida, Serdar, Richter – Belfodil

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Posch, Grillitsch, Vogt – Kaderabek, Geiger, Raum – Baumgartner, Kramaric – Bebou, Rutter

Fakten zum Spiel

  • Anpfiff: Samstag, 19. März 2022 – 15:30 Uhr
  • Übertragung: LIVE auf Sky Sport Bundesliga HD
  • Stadion: Olympiastadion in Berlin

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