Hertha BSC

Hertha BSC: Die Berliner haben sich nun offiziell von Dárdai getrennt

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Pál Dárdai hat Höhen und Tiefen mit Hertha BSC erlebt. Zuletzt stand der 46-Jährige im November 2021 als Chefcoach an der Seitenlinie der Berliner. Doch auch nach der Enthebung aus dem Amt, blieb der Ungar weiter im Verein. Doch jetzt haben sich die Wege des Trainers und der Alten Dame offiziell getrennt.

Als Spieler und Trainer bei der Hertha aktiv

Dárdai und die Hertha haben eine lange gemeinsame Geschichte. Bereits als Aktiver stand der ehemalige defensive Mittelfeldspieler beim Hauptstadtklub unter Vertrag. Für die Berliner bestritt der 61-fache ungarische Nationalspieler die meisten Spiele in seiner Laufbahn. Dort beendete er sogar seine Karriere. Noch als aktiver Fußballer trainierte der ehemalige Profi ab Winter 2012 als Co-Trainer die U17 der Alten Dame.

Bis Winter 2015 war Dárdai als Jugendtrainer in Berlin aktiv. Danach übernahm der Linksfuß den Posten des Cheftrainers der Hertha von Jos Luhukay und führte die abstiegsbedrohte Mannschaft noch zum direkten Klassenerhalt. Bis 2019 war der Vater von Márton Dárdai im Amt. In dieser Zeit stand er bei 172 Partien als Coach an der Seitenlinie der Herthaner und holt im Durschnitt 1,38 Punkte pro Spiel. Unter dem einfachen Zweitligameister landete die Alte Dame in fast jeder Spielzeit in der oberen Tabellenhälfte. Trotzdem einigten sich beide Seiten im Jahr 2019 nach fünf Niederlagen hintereinander vorzeitig auf eine Enthebung aus dem Amt des Cheftrainers.

Trotzdem blieb Dárdai dem Verein treu. Nach einem Jahr Pause wurde der ehemalige Chefcoach, Trainer der U16 und übernahm 2020 das Amt des Koordinators Talentförderung. Im Januar 2021 kehrte der ehemalige ungarische U-Nationalspieler an die Seitenlinie der Profimannschaft zurück. Er wurde der Nachfolger von Bruno Labbadia. Auch dieses Mal konnte Dárdai das Team vor dem Abstieg retten. So durfte er weitermachen. Aber nach einem Fehlstart von 14 Punkten nach 13 Spielen in die Saison 2021/2022 suspendierte ihn Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic im vergangenen November. Trotzdem wurde das Vertragsverhältnis nicht gekündigt, sondern er war weiterhin unbefristet als Jugendtrainer angestellt.

Millionen-Abfindung für Dárdai und Neuendorf

Doch nun wurde die Zusammenarbeit offiziell beendet. „Ja, ich kann bestätigen, dass wir uns mit beiden auf die Auflösung des Arbeitsverhältnisses geeinigt haben“, erklärt Bobic der „Bild“. Neben Dárdai muss auch sein ehemaliger Co-Trainer Andreas Neuendorf den Verein jetzt verlassen. Nach Informationen der Boulevardzeitung bekommen beide eine Abfindung in niedriger Millionen-Höhe. Damit endet eine Ära bei der Hertha.

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