Stefan Leitl übernahm vor wenigen Wochen von Cristian Fiél als Cheftrainer von Hertha BSC. | Foto: Maja Hitij/Getty Images
Am Samstag empfängt Hertha BSC mit Schalke 04 in einem fast ausverkauften Olympiastadion einen direkten Konkurrenten. Die Hauptstädter rutschen in der Zweitliga-Tabelle immer weiter ab, auch nachdem man 0:4 gegen den SV Elversberg verlor. Gegen Schalke erwartet Trainer Stefan Leitl ein schweres Spiel, inmitten des Berliner Chaos.
„Es ist natürlich eine unfassbare Kulisse für ein Zweitliga-Spiel. Wir freuen uns darauf. Es ist natürlich auch eine Verpflichtung für uns, eine gute Leistung zu zeigen, ganz klar“, sagte der Berliner Übungsleiter auf die Frage, wie die Kulisse vor 70.000 Zuschauern wird. Es wird die dritte Partie als Trainer der Herthaner, nachdem Leitl von Cristian Fiél übernahm.
Mit Schalke „erwartet [uns] eine Mannschaft, die individuell richtig gut besetzt ist, die sich sicherlich den Saisonverlauf auch etwas anders vorgestellt hat. Und trotzdem eine Mannschaft, die individuell mit Kenan Karaman, Paul Seguin, Tobias Mohr natürlich richtig gut besetzt ist, auch eine gewisse Stabilität jetzt erreicht hat und ins Punkten kommt. Und dementsprechend wird es ein ganz schweres Spiel für uns.“
Und weiter: „Die Jungs wissen, was kommt. Der ein oder andere spielt dieses Spiel auch schon öfters. Und es ist Fußball. Genießen, 70.000, Topplatz, super Stadion. Was will man mehr? Laufen lassen und versuchen, für uns drei Punkte zu holen.“
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