Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Am 10. Spieltag der Bundesligasaison sind alle Augen auf Berlin gerichtet. Heute Abend treffen der 1. FC Union Berlin und Hertha BSC zum ersten Mal im Berliner Stadtderby in der Bundesliga aufeinander. Herthas Maximilian Mittelstädt ist heiß auf die Partie und spricht beim „kicker“ über sein Ziel mit der Hertha.
Die Begegnung dieser beiden Vereine gab es in der Bundesliga noch nie. Vor dem Mauerfall im Jahr 1989 pflegten die beiden Hauptstadtklubs eine Vereins- und Fanfreundschaft. Viele Hertha Fans reisten regelmäßig über Berlins Grenze in den Osten, um sich die Spiele von Union Berlin anzusehen. Spielte die Hertha bei Europapokalspielen ebenfalls im Osten, besuchten auch viele Union Fans die Partien. Nach dem Mauerfall lebten sich die Klubs allerdings auseinander; aus der Freundschaft wurde eine Rivalität.
Die Hertha steht derzeit mit 11 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Die Aufsteiger von Union haben sieben Punkte auf dem Konto und belegen Platz 14 der Tabelle. Der gebürtige Berliner Maximilian Mittelstädt, der seit 2012 bei Hertha BSC spielt, spielte in der Jugend einige Male gegen die Rivalen aus dem Osten Berlins. Dem „kicker“ erzählte er im Vorfeld der Partie: „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich da ein Spiel verloren hätte.“
Die Vorfreude auf die Partie ist groß. „Für mich, für den Verein, für die gesamte Stadt wird es ein besonderes Spiel“, sagt Mittelstädt. „Ich wurde zuletzt im Familien- und Freundeskreis oft auf Samstag angesprochen. So etwas habe ich noch nicht erlebt, es wird ein großes Spiel.“
In den letzten beiden Partien, gegen Hoffenheim und Dresden, kassierte die Hertha viele Gegentore. Für das heute Spiel sei die Mannschaft vorbereitet, betont der 22-Jährige: „Wir haben zu viele Gegentore bekommen, das wissen wir. Wir hatten viele Veränderungen in der Viererkette und dadurch Abstimmungsprobleme. Wir wissen, was wir besser machen müssen.“
Der U-21-Vizeeuropameister weiß, was ihn und seine Mannschaft heute Abend erwarten wird und hat ein klares Ziel: „Es wird ein Hexenkessel, wir müssen uns auf alles gefasst machen. Union ist gut drauf. Wir wissen um ihre Stärken – aber auch um unsere. (…) Wir wollen zeigen, dass wir die Nummer eins in der Stadt sind.“
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