Foto: Micha Will/Bongarts/Getty Images
Ganz so glamourös wird die Anreise der Schanzer nach Berlin nicht sein. Trotzdem dürfte man mit bester Laune die Reise in die Bundeshauptstadt antreten. Nach zwei starken Leistungen zum Jahresauftakt (0:1 bei Schalke und 3:0 gegen den HSV) sollen nun bei der Hertha die nächsten Punkte auf der Mission Klassenerhalt gesammelt werden.
Das ist ein Vorhaben, dass die Truppe von Pál Dárdai tunlichst verhindern will, denn für die blau-weißen ist der Jahresstart alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Sowohl in Leverkusen (3:2 Niederlage bei schwacher Leistung) als auch in Freiburg (2:1 Niederlage nach kontrollierter, aber nicht zwingender Offensive) zogen die Berliner den Kürzeren. Der Ton wird langsam schärfer, die Geduld weniger, die Angst größer. Das hat beim Blick in die Vergangenheit seine Gründe. In den letzten beiden Saisons ging es auch nach besserer Hinrunde zum Jahreswechsel steil bergab. Die Berliner wollen nun um jeden Preis beweisen, dass man aus diesen Fehlern gelernt hat. Die Trendwende soll nun beim Heimspielauftakt gegen Ingolstadt glücken.
Hertha gilt in diesem Spiel auch zurecht als Favorit. Der Tabellensechste dürfte die notwendige offensive Qualität haben, um die solide rackernde Ingolstädter Defensive zu knacken. Ob die Geduld auch vorhanden sein wird, wird nicht zuletzt auch von der mentalen Einstellung von Coach und Kampfschwein Dárdai abhängen. Gegen die wenigen aber gefährlichen Konter ist die Hertha mit den körperlich und physisch starken Innenverteidigern John Anthony Brooks und Niklas Stark, unterstützt von Peter Pekarik und Marvin Plattenhardt bestens aufgestellt. Unter normalen Voraussetzungen sollte der Qualitätsunterschied ausreichend groß sein, um auch die Zufallsvariablen Wetter, Glück und Tagesform zu relativieren. Mit einem Heimsieg Herthas ist zu rechnen. Der ist auch nötig, damit sich die Gemüter wieder entspannen, umgekehrt gilt dies allerdings auch für Ingolstadt. Jeder Punkt ist notwendig um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen und dem Weg in die Zweitklassigkeit zu entgehen.
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