Jonjoe Kenny verlässt Hertha BSC nach drei Jahren. | Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images
„Liebe Hertha-Fans, Abschied nehmen ist nie leicht, schon gar nicht nach einer schönen Zeit. Ich habe jedes Spiel vor euch in unserem Olympiastadion genossen, genauso wie jede Auswärtsfahrt mit euch im Rücken. Ich habe davon jede Minute geliebt.“
Über den Anfang in Berlin: „Es ist nicht einfach in einem anderen Land. Aber ihr habt mich damals super aufgenommen und immer toll unterstützt. Das werde ich mit Sicherheit nicht vergessen und dafür danke ich von ganzem Herzen! Ihr habt mich mit durch eurer Liebe sogar zu einem besseren Spieler gemacht. Darauf bin ich sehr stolz!“
„Die letzten drei Jahre waren nicht immer einfach für uns, doch es war wichtig, dass wir gemeinsam vorangeschritten sind. Ich werde Hertha auch weiterhin fest die Daumen drücken und glaube fest daran, dass dieser Klub bald wieder dort ist, wo er hingehört. In die Bundesliga.“
2022 wechselte Kenny vom FC Everton ablösefrei zu Hertha BSC. Der ehemalige Schalker zeigte in jedem einzelnen Spiel 100 Prozent – das bewies er in der jetzt abgelaufenen Saison abermals. Wettbewerbsübergreifend wurde der Verteidiger in 35 von 37 eingesetzt – war einmal nicht im Kader und einmal Gelb-gesperrt. Bilanz: ein Tor und acht Vorlagen. Im Durchschnitt pro Spiel hatte er 68 Ballkontakte, 51 Prozent an gewonnenen Zweikämpfen und lief 10,4 Kilometer.
Sein Ersatz könnte Jonas Sterner werden, der bis Ende dieser Saison von Holstein Kiel an Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden verliehen war. Vertrag hat er noch bis 2026, weshalb eine Ablöse nötig wäre, wenn eine Festverpflichtung über die Bühne geht. Dresden will zwar an Sterner festhalten, aber sie besitzen keine Kaufoption. Der Marktwert des 23-Jährigen liegt laut transfermarkt.de bei 600 Tausend Euro.
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