Marvin Plattenhardt hat ein Jahr mit Höhen und Tiefen hinter sich. Im Winter und im Sommer 2018 lange mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, ist er letztendlich doch bei Hertha BSC geblieben. Zudem durfte er bei der Weltmeisterschaft mitwirken, die aufgrund des Ausscheidens in der Gruppenphase natürlich dennoch enttäuschend war. Es folgte eine Hinrunde, in der er den Status, immer gesetzt zu sein, aufgrund des nachrückenden Maxi Mittelstäft verlor. Jetzt will Plattenhardt aber wieder richtig angreifen.
Sein Trainer Pal Dardai sieht insgesamt im Spiel nach vorne seines Linksverteidigers Verbesserungsbedarf, traut ihm aber auch noch mehr zu. „Marvin kann noch mehr. Er hat im Spiel nach vorne noch Luft nach oben. Er muss da die Handbremse loslassen und noch mutiger sein“, so der Ungar gegenüber dem „kicker“.
Plattenhardt selbst weiß auch, dass er mit seiner Hinserie 2018/2019 nicht zufrieden sein kann. „Die Hinrunde war ein wenig holprig“, zudem gibt er zu: „Nach der WM war ich in einem Loch“. Um so mehr freut sich der 27-Jährige jetzt darüber, dass die Hertha demnächst öfter wieder im 3-5-2/3-4-2-1 agieren wird, da die dafür erforderlichen Spieler wieder fit sind. „Wir Außenverteidiger müssen dabei ziemlich hoch stehen. Das bietet die Möglichkeit, viele Digonalbälle auf uns zu spielen.“
Das durchwachsene Jahr 2018 will Marvin Plattenhardt nun hinter sich lassen. 2019 möchte er wieder richtig angreifen. „Ich bin jetzt wieder da und möchte neu durchstarten.“ Damit das wirklich gelingt, muss er sich auf jeden Fall wieder deutlich steigern. Sein Konkurrent Maximilian Mittelstädt konnte in der Hinrunde überzeugen und wird nun aufgrund der Rückkehrer auch nicht mehr im linken offensiven Mittelfeld mehr gebraucht. Es läuft also alles auf einen spannenden Zweikampf zwischen den Beiden hinaus.
Ein vielversprechender Bundesliga-Transfer startete mit Hoffnung und endete in Enttäuschung. Die Zusammenarbeit zwischen Naby Keïta…
Der schottische Stürmer Rory Wilson der U18 von Aston Villa wird von RB Leipzig umworben.…
Dank eines wichtigen 3:2-Heimsiegs gegen die TSG Hoffenheim am Freitagabend steckt der VfL Bochum nur noch…
Serhou Guirassy war beim verrückten 2:2 (0:0) bei Bayer Leverkusen am Samstagabend nicht unter den…
„Der Professor“ – So nannten sie in London den Elsässer Arsene Wenger (74), der 2004…
Late, later, Laterkusen… Ganz ehrlich: Haben Sie am Samstagabend noch mit dem 2:2 in der…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.