Hertha BSC

Nach Pause gegen Paderborn: Lukebakio will wieder voll angreifen

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Stolze 21 Millionen Euro zahlte Hertha BSC im Sommer für die Dienste von Dodi Lukebakio. Nach einem vielversprechenden Saisonstart, ließ er seine Torgefahr zuletzt vermissen. Nun will der 22-Jährige wieder angreifen.

Lukebakio habe eine Pause gebraucht

Am ersten Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison sorgte Lukebakio noch für glückliche Gesichter bei Hertha BSC. Gegen den favorisierten FC Bayern gelang auch dank des Treffers des Belgiers ein überraschendes 2:2-Remis. Anschließend folgten allerdings drei Partien ohne Torbeteiligung. Die Hertha wartete weiterhin auf den ersten Saisonsieg.

Erst gegen den SC Paderborn konnten die Mannen von Trainer Ante Covic den ersten Dreier einfahren. Allerdings ohne Lukebakio. Der Angreifer musste den Erfolg seiner Teamkollegen 90 Minuten von der Bank aus bestaunen. Gegenüber der „BILD“ versucht Lukebakio seine bisher schwache Performance zu begründen. Der Stürmer stand bei der U21-EM für Belgien auf dem Platz und verpasste daher einen Großteil der Vorbereitung. „Mein Körper war noch nicht daran gewöhnt, jedes Spiel zu machen. Ich hatte schließlich die wichtige Vorbereitung nicht mitmachen können“, erklärt der Rechtsaußen.

Die Pause gegen Paderborn sei darüber hinaus kein Problem für Lukebakio gewesen: „Ich akzeptiere es, auch mal draußen zu sein. Manchmal haben Kollegen mehr Power. Dann müssen sie die Arbeit machen.“ Er könne ihr sogar etwas Positives abgewinnen. „Für mich war es gut, mal ein Spiel auszusetzen und mich auf das harte Training zu konzentrieren“, wird der Angreifer von der „BILD“ zitiert.

Rekordeinkauf ist optimistisch

Für die Berliner ist Lukebakio mit 21 Millionen Euro der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Dies bringt auch eine hohe Erwartungshaltung bei den Verantwortlichen sowie Anhängern des Klubs mit sich. Doch mit dem Erwartungsdruck könne er gut umgehen. Er versuche lediglich sein Ding zu machen und würde den Fußball genießen. Wichtig sei es, sich als Team aneinander zu gewöhnen: „Ich kenne meine Team-Kollegen noch nicht so lange, muss lernen, mit ihnen zusammenzuspielen.“

Dass man sich aktuell auf den unteren Tabellenplätzen befindet, sei eine zusätzliche Motivation für den Verein. Bereits am nächsten Spieltag könnte Lukebakio gegen den 1. FC Köln wieder auf dem Platz stehen.

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