man Im Interview mit Sky deutet Fredi Bobic an, in näherer Zukunft Kempf vertraglich an Herta BSC Berlin binden zu wollen. Wie der Geschäftsführer dabei durchblicken ließ, wäre der Profi ein Ersatzkandidat. Im kommenden Jahr laufen beim Bundesligisten viele Verträge aus. Der Vertrag des Innenverteidigers bei Stuttgart läuft derweil noch bis Mitte 2022.
Im Detail meinte der Vereinsverantwortliche: „Bei vielen Spielern laufen die Verträge im nächsten Sommer aus. Spieler, deren Verträge auslaufen und die Qualität besitzen, sind immer spannend. Er [Marc Oliver Kempf] ist ein Spieler, der sicherlich auch interessant ist.“ Gut für die Alte Dame, ab Saisonende kann der 26-Jährige ablösefrei verpflichtet werden, da dann sein Arbeitspapier mit den Schwaben ausgläuft.
Dabei gibt es schon länger Spekulationen, dass ein „done deal“ zwischen den Beteiligten kurz bevorstehe. Bereits Mitte dieses Monats berichtete man, dass nur noch wenige Details bis zu einer Vertragsunterschrift bei den Berlinern fehlen würden. Demzufolge kann man das Gespräch zwischen dem Sportsender und Bobic als eine Bestätigung dieses Interesses werten. Vielleicht kann der Spieler in Kürze den Fans als Neuzugang präsentiert werden.
Dabei stechen drei markante Merkmale des gebürtigen Hessen sofort hervor: Nicht nur in der zentralen Verteidigung, sondern auch auf den Außenbahnen und im defensiven Mittelfeld hat der Profi bereits absolviert. Außerdem steigt sein Marktwert konstant an, was darauf schließen lässt, dass der Linksfuß sein volles Potential noch nicht ausgeschöpft hat. Das kann für die Herta in kommenden Spielzeiten zu einem enormen Vorteil werden.
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