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Marko Rehmer gehört zu den Vereins-Ikonen von Hertha BSC. Der gebürtige Berliner ist tief verwurzelt. Nicht nur zur Stadt, auch der Klub hat es ihm angetan. Das führte ihn bis zur Nationalmannschaft. Daher ist Rehmer äußerst dankbar und stolz auf die Entscheidung pro Hertha und gegen größere Klubs aus dem Ausland.
Im Sommer 1999 entschied sich der heute 49-Jährige für den Hauptstadt-Klub und gegen Angebote aus Italien. Dabei waren die Vorbereitungen auf einen Transfer ins Ausland schon gestartet, wie er im Interview mit „Transfermarkt“ erzählt: „Ich habe damals Italienisch gelernt. Zum einen, weil mich das Land und die Kultur fasziniert hat und zum anderen, weil zwei Vereine großes Interesse zeigten.“
Doch am Ende ging es zurück nach Berlin. Bereits in den Jugend spielte er in seiner Heimat, allerdings bei Union Berlin. Die Gründe für die Rückkehr erläutert er: „Zur damaligen Zeit wäre es schwerer gewesen, in einer ausländischen Liga in den Fokus der Nationalmannschaft zu rücken. Mein persönliches Ziel war es, zum einen für einen Topverein zu spielen und sich gleichzeitig in der DFB-Elf zu etablieren, deshalb habe ich mich ganz bewusst für Hertha entschieden. Der Wechsel nach Berlin war eine der besten sportlichen Entscheidungen in meiner Karriere. Auch noch heute spüre ich eine ganz besondere Verbindung zum Klub und zu den Fans. Jedes Mal, wenn ich als Zuschauer das Olympiastadion betrete, bekomme ich Gänsehaut und sage voller Stolz: Die Hertha ist und bleibt mein Verein.“
Nach dem Interesse aus Italien folge auch eine Anfrage des FC Arsenal. Doch Rehmer blieb in Berlin, trotz konkretem Austausch mit einer Trainer-Legende: „Ich hatte fantastische Gespräche mit Arsène Wenger. Man hat mit jedem Satz gemerkt, welches geballte Fachwissen er besitzt und dies seinem Gegenüber auch vermitteln kann. Ich wäre gerne auf die Insel gegangen, weil mich der dortige Fußball schon immer fasziniert hat. Jedoch wollte die Hertha mich nicht ziehen lassen.“
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