Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images
Vor fünf Jahren wechselte Salomon Kalou von LOSC Lille zu Hertha BSC, nun geht er in seine sechste Bundesligasaison bei den Berlinern. Bislang lief der mittlerweile 33-jährige Ivorer 146-mal für seinen jetzigen Arbeitgeber auf, wobei ihm 47 Treffer gelangen. Nach dieser Saison läuft sein Vertrag aus. Nun äußerte sich der Offensivakteur gegenüber der „BILD“ zu der kommenden Saison und einer möglichen Vertragsverlängerung.
Was das Meisterschaftsrennen angeht, scheint für den ehemaligen Chelseaspieler alles klar zu sein: „Bayern und Dortmund spielen um die Meisterschaft.“ Bezüglich der eigenen Leistungen gibt sich Kalou durchaus optimistisch und traut seiner Mannschaft sogar die Qualifikation für die Europa League zu: „Vielleicht können wir ja die Top Sechs angreifen, wenn alles passt.“ Dies gelang dem 33-Jährigen mit Hertha schon einmal, als er in seiner dritten Hertha-Saison auf dem sechsten Tabellenplatz landete. In der Europa League schied Berlin dann allerdings bereits in der Gruppenphase aus.
In den vergangenen Jahren wusste die Hertha immer zu überzeugen, meist allerdings nur in der Hinrunde. Am Ende der Saison landete der Hauptstadtklub meist im Tabellenmittelfeld. Kann dieser Trend unter dem neuen Trainer Ante Covic endlich besiegt werden?
Nach sechs Jahren bei der „Alten Dame“ endet sein Vertrag in der Hauptstadt nach dieser Saison und somit womöglich auch seine Zeit bei Hertha BSC. Allerdings kann sich der Hertha-Akteur euch eine Vertragsverlängerung vorstellen, wie er bekanntgibt: „Wenn wir eine gute Saison spielen und als Team Spaß haben, kann ich mir vorstellen, ein Teil davon zu bleiben.“ In knapp einer Woche wird Salomon Kalou 34 Jahre alt. Trotz seines hohen Fußballeralters könnte er verlängern, er weiß aber auch, dass nicht nur er die Entscheidung trifft. „Aber ich kann es nicht alleine kontrollieren, ob mein Vertrag verlängert wird“, fügt der Offensivmann hinzu.
Mittlerweile lebt er seit fünf Jahren in Berlin. Für ihn ist die deutsche Hauptstadt mehr als ein Arbeitsort, wie er zugibt: „Aber Hertha ist ein familiärer Verein. Ich bin hier zu Hause. Ich werde hier sehr gut behandelt, auch von den Fans.“
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