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Holstein Kiel

96 kassiert Palsson-Absage

Hannover 96 versucht, das Vakuum, das nach dem Abgang von Waldemar Anton entstanden ist, adäquat zu füllen. Der sich im Visier befindende Victor Palsson wird allerdings nicht an den Maschsee wechseln. Palssons Klub Darmstadt 98 spricht ein Machtwort.

96 sucht nach Anton-Ersatz

Neben Serdar Dursun ist es vor allem Victor Palsson, der mit einem Abgang von Darmstadt 98 verbunden wird. Als Hauptinteressent tat sich in den letzten Tagen Hannover 96 hervor, das nach dem Weggang von Waldemar Anton zum VfB Stuttgart nach einer Lösung für die defensive Zentrale fahndet.

Einen Palsson-Wechsel kann 96 schon mal von der Liste streichen. „Wir haben Hannover mitgeteilt, dass wir an einem Transfer nicht interessiert sind. Victor Palsson ist ein wichtiger Faktor unserer Mannschaft mit einem extrem hohen Stellenwert auf dem Platz und in der Kabine. Zudem hat er auch unlängst verkündet, dass er sich in der Mannschaft total wohl fühlt“, erklärt Darmstadts Sportchef Carsten Wehlmann laut „Bild“.

Palsson hat sich mit einer ausgezeichneten Saison, in der er drei Tore und fünf Vorlagen notierte, ins Visier anderer Klubs gespielt. Für den 15-fachen Nationalspieler Islands ist die Bundesliga natürlich eine reizvolle Option. Vorher spielte Palsson für kleinere Vereine wie den FC Zürich oder Esbjerg fB in Dänemark.

Keine Ausstiegsklauseln

Der eingangs erwähnte Dursun soll ebenfalls ein Kandidat in Hannover sein und außerdem bei Union Berlin sowie einigen Klubs aus der Türkei gelistet werden. Über eine Ausstiegsklausel verfügt weder Palsson noch Dursun. „Stürmer dieser Kategorie haben ihren Preis – und den bestimmen wir“, sagte Wehlmann dem „kicker“. „Wir werden ihn sicherlich nicht verschenken und auch nicht wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage durch die Corona-Pandemie einen deutlich reduzierten Preis akzeptieren.“

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