Foto: Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images
Bislang bestätigen sich diverse Prognosen, die im SC Paderborn den Top-Kandidaten auf den Abstieg sahen. Nach vier Spieltagen hat der Aufsteiger einen Punkt auf dem Konto. Am Wochenende trifft man jetzt auf Hertha BSC, den nächsten „Riesenbrocken“, wie Trainer Steffen Baumgart meint – dabei befindet man sich tabellarisch auf Augenhöhe.
„Einerseits müssen wir akzeptieren, was passiert ist, andererseits aber auch Wege finden“, sagte Baumgart nach der Pleite gegen Schalke 04. Der Attacke-Modus, der in den letzten zwei Jahren funktionierte, führt in der ersten Liga bis dato nicht zum Erfolg. Über den Haufen werfen möchte man diese Vorgabe aber noch nicht. In der Hauptstadt wolle man genauso mit erhobenem Kopf auflaufen und versuchen, diesen Fußball durchzubringen wie in den bisherigen Partien. Dabei wäre vor allem eines mal Priorität: Mehr defensive Stabilität als etwa gegen Schalke.
„Die Jungs wollen verteidigen, verlieren aber in dem einen oder anderen Moment die Übersicht“, stellt sich Baumgart schützend vor seine Spieler. Teilweise hat der 47-Jährige zwar schon gut Ansätze gesehen, dann „aber haben wir oft den Ball nach vorne zu früh wieder verloren.“ Wenn man Baumgart zuhört, wird deutlich: Daran, möglicherweise aufzugeben, denkt der Trainer noch lange nicht. Baumgart möchte schnell eine Lösung finden.
„Wir sind im Moment von der Leistung noch nicht da, wo wir sein wollen“, sagt der gebürtige Rostocker. Er will mit der Mannschaft beweisen: Paderborn gehört in die Bundesliga. Gleichwohl ist ihm aber auch bewusst: „Wir haben viele Fehler gemacht, die auch in der zweiten Liga bestraft worden wären.“ Bleibt abzuwarten, ob man gegen die Hertha zumindest ein paar Fehler abstellen und dann womöglich den ersten Saisonsieg feiern kann.
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