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Die unmittelbare Rückkehr von Dynamo Dresden in die zweite Bundesliga ist geglückt. Wie es mit dem Aufstiegstrainer Alexander Schmidt weitergeht, ist allerdings noch offen. Kultfigur Eduard Geyer spricht sich für den Erhalt des Coaches aus und sieht großes Potenzial für die SGD.
Im Interview mit dem „kicker“ lobt Geyer die Robustheit des Teams. Denn durch die Pandemie hatte der Tabellenführer der dritten Liga mit mehreren Widrigkeiten zu kämpfen: „Mit diesem Problem war Dynamo nicht allein, aber dass man den Aufstieg trotz Quarantäne und allen Widrigkeiten geschafft hat, davor habe ich großen Respekt. Gerade bei Klubs wie Dynamo tut es besonders weh, wenn die Fans fehlen.“
Nach starkem Saison-Start wackelte der Aufstiegs-Favorit im letzten Saison-Drittel. Deshalb musste auch Markus Kauczinski seinen Platz räumen. Nachfolger Alexander Schmidt ist seit Amtseinführung ungeschlagen. Mit fünf Siegen und einem Unentschieden hat Schmidt mächtig Werbung für sich gemacht: „Wenn man die Resultate von Alexander Schmidt sieht, kann man das nicht einfach wegwischen. Mit Markus Kauczinski hat die Mannschaft lange vorne gestanden, wie es weiter gelaufen wäre, ist hypothetisch. Aber ich fand die Entscheidung nachvollziehbar.“
Bisher hat Schmidt noch keinen Anschluss-Vertrag unterschrieben. Doch die Zeichen verdichten sich, dass der im Juni endende Vertrag verlängert wird. Für Geyer wäre alles andere eine Farce: „Wenn Dynamo jetzt den Trainer wechselt, würde das niemand verstehen. Auch, wenn er erst kurz hier ist. Ein Trainerwechsel wäre ein Knaller, da würde Dynamo in der Öffentlichkeit kein gutes Bild abgeben.“
Nach der direkten Rückkehr in die zweite Bundesliga, gilt es nun, sich zu etablieren. Zu groß soll der Traditionsklub nicht wieder träumen. Trotzdem glaub Eduard Geyer an langfristige Erfolge des Klubs: „Perspektivisch ist bei Dynamo alles drin. Jetzt geht aber erst mal die harte Arbeit los. Dynamo braucht eine Mannschaft, die sich im Mittelfeld der Tabelle etablieren kann und nicht immer wieder gegen den Abstieg spielt. Dazu muss man gute Charaktere finden und es muss Ruhe im Verein herrschen.“
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