Mit Thomas Ebner bahnt sich bei Greuther Fürth bereits die erste Verpflichtung für die kommende Spielzeit an. Dabei ist vor allem die Handschrift von Coach Damir Buric zu erkennen, der Ebner bei Admira Wacker in der österreichischen Bundesliga einst selber trainierte.
Der 26-jährige Rechtsverteidiger gilt als Urgestein von Admira Wacker. 2002 verließ er seinen Jugendverein SV Wiener Neudorf. Seither steht er bei den Mödlingern unter Vertrag, durchlief von der E-Jugend an alle Jugendteams. 2012 folgte dann der Schritt ins Profiteam. 187 Pflichtspiele bestritt Ebner bislang dort. Neben rechts hinten ist er auch auf der Linksverteidigerpostion und auf der Sechs einsetzbar. Qualitäten, die auch Damir Buric nicht verschwiegen geblieben sind. Der 53-jährige Kroate übernahm Admira im Januar 2017 und ist seit September des vergangenen Jahres nun bei den Kleeblättlern tätig.
Bei Greuther Fürth findet man sich in der aktuellen Saison stetig im Abstiegskampf wieder. Nach der 2:1-Heimerfolg gegen Union Berlin rangiert man auf Platz 14. Nach Information von „Krone“ käme Ebner nur, sollten die Süddeutschen die Klasse halten. Schwer auszurechnen in der zweiten Liga, die aktuell offener ist, als je zuvor. Von Platz vier bis 15 herrscht eine Spanne von vier Punkten. Angeblich soll man sich in Fürth bereits im Winter mit einer Verpflichtung Ebners beschäftigt haben.
Ein Transfer am Deadline-Day zerschlug sich allerdings. Dort legte Admira-Trainer Ernst Baumeister sein Veto ein. Im Sommer läuft der Vertrag von Ebner nun aus. Dann liegt die Entscheidung komplett bei ihm. Sollte der Klassenerhalt glücken, dürfte neben Abräumer Lukas Gugganig ein weiterer Österreicher für die Fürther auflaufen.
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