Noch mal Glück gehabt: Jamie Leweling und die SpVgg Greuther Fürth zogen gegen Augsburg (0:0) nicht mit der schlechtesten Vorrunden-Mannschaft aller Zeiten in der Bundesliga gleich... Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images.
„Das Kleeblatt“ im Glück – ein 0:0 hat die SpVgg Fürth gegen den bayerischen Nachbarn FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga am Samstagnachmittag vor einer historischen Negativ-Bestmarke bewahrt. Das Portal Fussballdaten.de hat noch mehr Fakten gesammelt.
Die Fürther schließen die Bundesliga-Vorrunde mit fünf Zählern (ein Sieg, zwei Unentschieden) ab und liegen damit einen Punkt besser als die legendären Negativ-Könige von Tasmania Berlin im Jahr 1965/66.
Tasmania Berlin, damals auf Drängen des DFB und der in der geteilten Stadt ansässigen Springer-Medien förmlich in die Bundesliga gehievt – Hertha BSC hatte die Lizenz verloren, Spandau und Tennis Borussia lehnten dankend ab – holte vier Punkte aus 17 Spielen. Einem 2:0-Startsieg gegen den Karlsruher SC (Fussballdaten.de berichtete) folgten sechs Niederlagen, ehe am Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern (0:0) der letzte Punkt in der Hin-Serie eingefahren werden konnte. Bis die Berliner um Ex-Nationalspieler Horst „Schimmi“ Szymaniak (1934 – 2009) wieder punkten konnten, dauerte es bis zum 19. Spieltag, 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach vor der historischen Bundesliga-Zuschauer-Minuskulisse von 827 Fans. Das war am 15. Januar 1966.
Fürth hat nun fünf Punkte geholt. Das sind vier weniger als in der ersten Bundesliga-Saison der Franken im Jahr 2012/2013. Rein statistisch gesehen ist das auch nicht wirklich eine Entwarnung für die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl. Das zeigen die Zahlen.
Es ging aber auch schon gut aus. Die damals wie heute von Markus Weinzierl trainierten Augsburger legten nach neun Vorrundenzählern eine großartige Aufholjagd (24 Punkte) hin, holten sich im letzten Spiel gegen Fürth (3:1) in einem denkwürdigen Finish Platz 15 und den direkten Liga-Erhalt. Mainz 05 schien 2020 mit sieben Punkten aus 17 Spielen in die 2. Liga zu schunkeln. Doch der Trainerwechsel mit Bo Svensson, die Rückkehr von Sportdirektor Christian Heidel und Ex-Trainer Martin Schmidt brachten für den Klub aus Rheinland-Pfalz doch noch die Wende. 32 (!) Rückrunden-Punkte und ein respektabler 12. Platz und am Ende galt: „Mainz bleibt eins“.
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