SpVgg Greuther Fürth

Keita-Ruel schießt Fürth aus der Krise: „Ich weiß, was ich draufhabe“

Werbung

Nach drei Niederlagen in Serie ist der SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Freitag der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. Mit dem 2:0 gegen Dynamo Dresden schiebt sich die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl in der Tabelle bis auf Platz sechs vor. Großen Anteil am Heimsieg hatte Doppeltorschütze Daniel Keita-Ruel.

Keita-Ruel profitiert von Hrgota

In den vorherigen fünf Ligaspielen ließ Leitl den eigentlich gesetzten Keita-Ruel nur ein einziges Mal von Beginn an auflaufen. „Klar war das neu für mich, hat mich aber nicht runtergezogen“, erzählt der Angreifer dem „kicker“. „Ich habe es akzeptiert und weiter hart gearbeitet. Ich weiß, was ich draufhabe, und habe kein bisschen an mir gezweifelt“. Seine Qualitäten hat er letzte Saison schließlich bereits unter Beweis gestellt, als er für Fürth zehn Treffer erzielte. Auch aktuell steht er nach dem 10. Spieltag schon wieder bei fünf Toren.

Im Offensivspiel profitiert der 30-Jährige von der Verpflichtung von Branimir Hrgota. Der 26-jährige Neuzugang von Eintracht Frankfurt sei „ein Ausnahmespieler, das sieht man in jeder Aktion“, schwärmt Keita-Ruel regelrecht von seinem neuen Sturmpartner. „Ich habe mich gefreut, dass er im Sommer zu uns gekommen ist“. Mit dem ehemaligen Gladbacher habe er zwar „noch nicht so oft zusammengespielt“, dennoch verstehe er sich mit dem Schweden „im Training richtig gut, ja fast schon blind“.

Foto: Cathrin Mueller/Bongarts/Getty Images

„War an der Zeit, uns zu belohnen“

Nach der Durststrecke soll der Dreier gegen Dresden nun die Wende darstellen. „Die vergangenen Wochen waren hart für uns“, bestätigt Keita-Ruel. „Es war jetzt einfach einfach an der Zeit, uns wieder für unser Spiel zu belohnen und auch Tore zu schießen“. Dafür ist in Fürth in erster Linie Keita-Ruel zuständig. Das neue System mit zwei Spitzen kommt ihm dabei zugute, „das hat gut funktioniert“. Darauf ausruhen dürfe man sich jedoch nicht. „In dieser Liga darf man keine Mannschaft unterschätzen“, warnt er. Mit Hamburg und Stuttgart habe man allerdings bereits gegen die beiden stärksten Teams gespielt. Nun müsse man die Leistung aus dem Dresden-Spiel bestätigen, dann „brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken.“

Werbung

Ältere Artikel

Letzte Schalke-Spiel des Jahres: „Alles nochmal mobilisieren, alles reinhauen“

Für den FC Schalke 04 steht am Sonntag bei Eintracht Braunschweig das letzte Pflichtspiel des…

19. Dezember 2025

Nach Todesfall: Leipzig-Kapitel für Kampl wohl vor Ende

In der aktuellen Saison spielt Kevin Kampl keine große Rolle bei RB Leipzig und könnte…

19. Dezember 2025

Chance für den FCA: Formschwaches Bremen zu Gast in Augsburg

Der letzte Bundesligaspieltag des Jahres steht vor der Tür. In der WWK-Arena treffen am Samstagnachmittag…

19. Dezember 2025

Wechselt Bayerns Torwart erneut den Klub?

Daniel Peretz wurde im Sommer vom FC Bayern München an den Hamburger SV ausgeliehen. Dennoch…

19. Dezember 2025

Kompany als neuer Premier-League-Trainer? Er gehört zu den Favoriten

Laut Berichten des bekannten englischen Sportjournalisten David Ornstein könnte Pep Guardiola Manchester City nach der…

19. Dezember 2025

Neuer Stürmer auf dem Weg nach Stuttgart. Sieg im Duell mit der Roma

Der VfB Stuttgart wird schon bald einen neuen Stürmer verpflichten. Die Offensive der Mannschaft von…

19. Dezember 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.