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SV Werder Bremen

Werder-Neuzugang Assalé mit Problemen: Baumann erhöht Druck

Eigentlich sollte Roger Assalé die Probleme von Werder Bremen auf dem Flügel vergessen machen. Doch der Neuzugang ist bislang noch keine Verstärkung für die Norddeutschen in der 2. Bundesliga. Nun zeigte sich der 27-Jährige auch noch mitverantwortlich für die 0:3-Klatsche gegen Dynamo Dresden. Manager Frank Baumann erhöht deshalb den Druck auf Assalé.

Assalé nur Einwechselspieler in Bremen

„Es passt noch nicht so, auch wenn er bei den ersten Kurzeinsätzen schon gute Szenen hatte. Es muss sich noch finden, was Abläufe und Laufwege betrifft“, zitiert die „Bild“ den Werder-Verantwortlichen. Bislang wurde der Leihspieler von Dijon nur eingewechselt, kommt in vier Einsätzen insgesamt auf 95 Minuten.

Als aktueller Nationalspieler der Elfenbeinküste hatte sich Bremen viel mehr von Assalé erhofft. Doch nach rund einem Monat klappt es mit der Abstimmung für den Rechtsaußen an der Weser noch gar nicht. „Er ist gefordert, dass er sich diese Sachen erarbeitet und das Verständnis auf dem Platz besser funktioniert“, fordert Baumann von dem Neuzugang. Daneben sollen zusätzlich Sprachprobleme die Eingewöhnung für Assalé erschweren.

„Nicht-Leistung“ bei Werder-Pleite in Dresden

Spätestens nach der Schlappe in Dresden sind die Probleme offensichtlich. Erst strauchelte Assalé auf dem Weg zur Ausgleichschance, dann leistete er sich in der Defensive einen folgenschweren Fehler und sorgte für die Vorentscheidung zugunsten des Gegners. Die „DeichStube“ vergab dem Offensivspieler nach diesem Auftritt die Note 6. Das Portal sprach von einer „Nicht-Leistung“ und stellte folgende Frage in den Raum: „Kann Assalé das nicht besser oder will er es nicht?“

Zumindest zeigen Assalés bisherige Auftritte bei seinem Stammverein Dijon, dass es der Ivorer eigentlich besser kann: Vor seinem Wechsel zu Werder erzielte er in vier Ligaspielen zwei Tore für die Franzosen. In Bremen droht Assalé zunächst weiter die Bank.

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