Foto: Imago Images
Simon Zoller, Stürmer vom VfL Bochum, will unbedingt an der Castroper Straße bleiben. Das verkündete er dem „Kicker“ am Mittwoch. Er könne sich auch „zwei, drei, vier Jährchen“ länger beim Revierklub vorstellen.
Der 30-jährige Ex-Kölner spielt seit 2019 für die Bochumer. Letzte Saison war er zusammen mit dem mittlerweile in den Arabischen Emiraten spielendem Robert Zulj, ein großer Faktor für den Aufstieg in die Bundesliga. Er alleine schoss schon 15 Tore und lieferte 10 Vorlagen. In der bisherigen Saison war er Vorbereiter für beide wichtigen Treffer beim 2:0-Sieg im Heimspiel gegen Mainz. Dort zeigte er auch, dass er nicht nur auf der Mittelstürmer Position wichtig für die Mannschaft ist, sondern auch auf dem offensiven Flügel. Dorthin wurde er nach der Verpflichtung von Stürmer, Sebastian Polter, verdrängt und machte seine Sache sehr gut. Und auch im ersten Spiel gegen den VfL Wolfsburg bewies er wie laufstark er ist.
Zollers Vertrag läuft 2022 aus. Diesen will er aber auf jeden Fall verlängern. Und er sei sich sicher, dass dies auch geschehen wird: „Ich wage die Prognose, dass ich auch in der Saison 2022/23 noch beim VfL spiele.“ Und auch darüber hinaus würde er gerne beim VfL bleiben. Er sei momentan in guten Gesprächen mit der Klubführung, wie Zoller auf „Kicker“-Nachfrage bestätigte. Er fühle sich auch sehr wohl in Bochum. „Es ist ein Vergnügen, jeden Tag hier arbeiten zu dürfen“, betonte er. Er glaube auch, dass der Pott-Verein den Klassenerhalt schaffen kann, auch wenn es Rückschläge geben wird. Er will helfen den Klub anne Castroper in der Bundesliga zu etablieren.
Und nicht nur Simon Zoller will das, sondern auch Maxim Leitsch. Das Bochumer Eigengewächs hat seinen Vertrag gestern um eine weitere Saison bis 2023 verlängert. Damit ist Geschäftsführer Sport, Sebastian Schindzielorz, ein wichtiger Schritt gelungen. Sollte Leitsch nächste Saison wechseln, geht der Klub nicht leer aus. Sein Vertrag wäre nämlich, genauso wie Zollers, 2022 ausgelaufen. „Für mich ist die Vertragsverlängerung der nächste logische Schritt“, sagte der 23-jährige gestern. Er freue sich noch mindestens ein weiters Jahr im VfL-Trikot zu spielen. Auch Schindzielorz ist sehr glücklich darüber, den Innenverteidiger erstmal halten zu können: „Maxim Leitsch ist ein Paradebeispiel für die Entwicklung und Durchlässigkeit beim VfL Bochum.“ Ein großer Dank gehe dabei auch an das Talentwerk der Bochumer, die Leitsch seit seiner Jugend ausgebildet haben und einen großen Anteil an seiner Entwicklung haben.
Jetzt hoffen die VfL-Fans, dass auch Zoller schnell verlängert. Sein klares Bekenntnis zum Verein sollte alle optimistisch gestimmt haben.
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