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2. Bundesliga

Lautern und Co.: Diese Zweitliga-Rekorde könnten 2022/2023 fallen

Zweite Liga Rekorde

War das ein Auftakt, war das ein Jubel am späten Freitagabend am Betzenberg! Die 2. Bundesliga ist zurück, der 1. FC Kaiserslautern entschied das Spiel gegen Hannover 96 (2:1) in der Nachspielzeit.

Mitten im Pfälzer Jubeltaumel: FCK-Trainer Dirk Schuster (54 / „Wir sind heiß wie Fritten-Fett“). Ob es der Siegeswille und die höhere Laufbereitschaft waren, die gegen Hannover den Ausschlag gaben – oder die große Erfahrung des früheren Karlsruher Profis? Kein anderer aktueller Zweitliga-Trainer machte in der 1. Bundesliga als aktiver Spieler mehr Partien als Schuster. Bei den Spielern ist „Der Relegator“, Dennis Diekmeier (32) von Lautern-Nachbar SV Sandhausen, mit 203 Erstliga-Spielen der erfahrenste Profi.

36 Jahre, 112 Tage

Ein vereinsinterner Rekord fiel direkt im Eröffnungsspiel 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96: Mit 36 Jahren und 112 Tagen löste Mike Wunderlich, Torschütze zum 1:0 für die Lauterer, Wolfgang Funkel (63) als ältesten Scorer des pfälzischen Traditionsklubs ab. Funkel traf am 24. September 1994 im Alter von 36 Jahren und 45 Tagen beim 3:1 gegen den FC Schalke 04 in der 1. Bundesliga.

Mit Ron-Robert Zieler (33) von Hannover 96 und Erik Durm (30) vom FCK spielen in dieser Saison zwei Rio-Weltmeister von 2014 in der 2. Bundesliga. Diese Konstellation hatte es zuvor nur einmal und zwar 1994/95 gegeben, mit Frank Mill von Fortuna Düsseldorf und Günter Hermann bei Hannover 96 gegeben. Wie Durm und Zieler wurden sie ohne Einsatz 1990 Weltmeister.

400 Siege

  • Hannover 96 verpasste es am Freitagabend mit einem Erfolg im Fritz-Walter-Stadion, weiter in Richtung 400er-Klub vorzustoßen. „Die Roten“ gewannen bislang 396 Spiele in der 2. Liga und können im neuen Spieljahr als einziger aktueller Zweitliga-Klub in die Reihe der Teams vorstoßen, die 400 oder mehr Partien gewinnen konnten. Dieses Trio besteht aus Greuther Fürth (453 Spiele), dem FC St. Pauli (421) und Alemannia Aachen (406).
  • Der 1. FC Nürnberg oder Arminia Bielefeld könnten 2023 mit dem 9. Aufstieg in die Bundesliga zum alleinigen Rekordhalter werden. U
  • Umgekehrt läge Eintracht Braunschweig im Abstiegsfall mit dem dann 7. Absturz in die Drittklassigkeit mit dem niedersächsischen Rivalen und Rekord-Absteiger VfL Osnabrück gleichauf.

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