3. Liga

Aufstiegs-Chancen 2. Liga: Wer schafft es nach oben?

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Die 3. Liga meldete sich am vergangenen Wochenende in der Saison 2024/2025 an – Doch wer steigt auf? Die neueste Statistik des Portals Fussballdaten.de zeigt die aktuellen Drittliga Klubs und ihre Aufstiegs-Chancen für die 2. Liga. Nach Einschätzung der „Bookies“, versteht sich. 

Die Bilder vom Platzsturm der Fans von Alemannia Aachen nach Spiel gegen den 1. FC Bocholt (1:2) und nach dem trotzdem perfekten Aufstieg in die 3. Liga sind allen Fußballfreunden in Deutschland noch in Erinnerung.

Der deutsche Vizemeister von 1969 war elf Jahre lang in der viertklassigen Regionalliga, jetzt sind die Aachener wieder da.

Sie meldeten sich mit einem 2:1 bei Rot-Weiß Essen am 1. Spieltag zurück. „Eine emotionale Rückkehr“, sagte Alemannia-Coach Heiner Backhaus (42) anschließend bei BILD am SONNTAG, „wir haben unser Leben auf dem Platz gelassen.“

10 Prozent für den „Durchmarsch“

Es könnte in Aachen auch in diesem Jahr emotional werden. Die Westdeutschen gehören nämlich nach Meinung der „Bookies“ zu den Aufstiegskandidaten für die 3. Liga.

  • Ihre Aufstiegs-Chancen für die 2. Liga sind im zweistelligen Bereich: Bei 10 Prozent.

Knapp davor auf Rang 11: Der FC Erzgebirge Aue (11,3 Prozent). Die Westsachsen gewannen zum Start ebenfalls 2:1, allerdings vor heimischer Kulisse gegen den Neuling Hannover 96 U23.

1860 München hingegen musste zum Auftakt eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken hinnehmen.

  • Dass sich die „Löwen“ aus der Drittklassigkeit lösen können, ist mit 12,1 Prozent taxiert. Und ein riskanter Tipp: Der Deutsche Meister von 1966 belegte 2023/2024 nur einen enttäuschenden 15. Tabellenplatz.
  • Die direkte Rückkehr in die 2. Liga von Wehen Wiesbaden sehen die „Bookies“ bei einer Aufstiegs-Chance von 14,1 Prozent, gleichauf mit Hansa Rostock.

Aufstiegs-Chancen für die 2. Liga: 38,5 Prozent

  • Zwei Vereine kommen auf Rang 3 auf 22,9 Prozent Aufstiegschance: Arminia Bielefeld und der FC Ingolstadt.

Die Arminia startet von Platz 14 durch. „Wir sind mega-ambitioniert, aber auch demütig“, sagte DSC-Sportchef Michael Mutzel der Zeitung Neue Westfälische. Das Magazin Fußball Komplett zählt die Bielefelder trotz des Abschieds von Klub-Idol Fabian Klos „zum erweiterten Kreis“ der Aufstiegs-Anwärter.

Elijah Krahn vom HSV und Maurice Multhaup von Eintracht Braunschweig sind neu beim „Pokalschreck“ 1. FC Saarbrücken.

  • Der Bezwinger von Bayern, Frankfurt und Gladbach im DFB-Pokal beendete die Drittliga-Saison auf Rang 5 und wird nun – gemeinsam mit Dynamo Dresden – mit 38,5 Prozent als Top-Kandidat auf den Zweitliga-Aufstieg gehandelt.

Dynamo-Stürmer Christoph Daferner (26, zurück vom 1. FC Nürnberg): „Die Vorfreude auf das, was kommt, ist sehr groß.“ Dresden gewann am 1. Spieltag 2:1 bei Viktoria Köln.

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