DSC Arminia Bielefeld

Der Underdog der keiner mehr ist: Warum Arminia Bielefeld den DFB-Pokal gewinnt

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Am heutigen Samstag steht das DFB-Pokalfinale auf dem Programm. Mit Arminia Bielefeld steht erstmals ein Drittligist im Endspiel in Berlin. Der Gegner: vorjahres Vizemeister VfB Stuttgart. Vor dem Finale sind die Favoritenrollen auf dem Papier klar verteilt. Dennoch gibt es auch Gründe, weshalb die Arminia am Ende den Pokal gewinnen wird.

Bielefeld der personifizierte Favoriten-Schreck

Schon in der ersten Runde war Arminia Bielefeld eigentlich der glasklare Underdog gegen den Zweitligisten aus Hannover. Doch mit einem 2:0 schafften es die Ostwestfalen in die nächste Runde. Dort wartete dann mit Union Berlin der erste Klub aus der Bundesliga auf den Drittligisten. Doch auch hier konnte Bielefeld mit 2:0 gewinnen. Auch gegen den neuen Europa-League-Teilnehmer aus Freiburg und gegen Bremen konnte die Arminia souverän gewinnen. Im Halbfinale wartete dann mit Bayer Leverkusen der damals noch amtierende deutsche Meister gegen die Mannschaft von der Alm. Doch auch hier schaffte es Bielefeld zu überzeugen und spielte nach dem Führungstreffer der Werkself den besseren Fußball, sodass nach 90 Minuten der verdiente Einzug ins Pokalfinale gefeiert werden konnte.

Die Form spricht für Bielefeld

Zuletzt befanden sich beide Mannschaften in einer guten Form. Dabei waren die Ergebnisse der Arminia zuletzt allerdings einen Hauch beeindruckender. In den vergangenen fünf Spielen konnten die Bielefelder vier gewinnen und spielten nur einmal unentschieden. Dabei gewannen die Ostwestfalen gegen Aufstiegsaspirant Hansa Rostock in der 3. Liga oder auch im entscheidenden Duell um die Meisterschaft in der 3. Liga gegen Waldhof Mannheim, welche zu diesem Zeitpunkt gegen den Abstieg kämpften. Zudem haben die Mannheimer erst wenige Tage vor der Niederlage gegen Bielefeld gegen den Vizemeister der 3.Liga – Dynamo Dresden – mit 1:0 gewonnen. Selbst gegen Mitaufsteiger Dynamo Dresden schaffte es Bielefeld in letzter Sekunde noch das 1:1-Unentschieden zu erzwingen.

Der VfB Stuttgart konnte aus den vergangenen fünf Spielen drei mal gewinnen, spielte einmal unentschieden und verlor eine Partie. Nachdem die Schwaben gegen Union Berlin unentschieden gespielt haben, folgte eine Niederlage gegen die damals abstiegsbedrohte Mannschaft aus Heidenheim. Erst in den letzten drei Partien konnte sich der VfB fangen und gegen St. Pauli, den FC Augsburg und RB Leipzig gewinnen. Allerdings waren das alles drei Mannschaften, welche zum Saisonendspurt nicht mehr in Form gewesen sind.

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