FC Ingolstadt 04

FCI: Sekine darf gehen – Leihe nach Belgien

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Sieben Neuverpflichtungen konnte der FC Ingolstadt bereits verzeichnen.  Nun ist man damit beschäftigt, den Kader auszudünnen. Ablösefrei verließen den Klub bereits Alfredo Morales (Fortuna Düsseldorf), Max Christiansen (Arminia Bielefeld), Moritz Hartmann (Fortuna Köln), Patrick Ebert (Dynamo Dresden), Stefan Lex (1860 München) und Tobias Levels (Ziel noch unbekannt). Youngster Maximilian Thalhammer wurde nach Regensburg verliehen. Auch Takahiro Sekine wird die Schanzer verlassen. Vorerst aber nur für eine Saison.

Wechselwunsch von Sekine wird erhört

Wie „Fussballeck“ bereits berichtete, standen die Zeichen zwischen den Oberbayern und dem Japaner auf Trennung. Vor allem Sekine, dessen erste Saison in Ingolstadt ziemlich unglücklich verlief, soll dabei geäußert haben, die Schanzer verlassen zu wollen. Der 23-Jährige war im Sommer für stattliche 1,15 Millionen Euro von den Uwara Red Diamonds an die Donau gekommen.

In Liga Zwei brachte es der 1,67 Meter goßen Mittelfeldspielers aber nur auf 29 Minuten Einsatzzeit. Im DFB-Pokal stand Sekine in der zweiten Runde gegen Greuther Fürth sogar in der Startelf, wurde aber zur Halbzeit ausgewechselt. Letztlich reichte es für gerade mal zwölf Kadernominierungen. Nun darf der Flügelmann Ingolstadt verlassen. Zurück nach Japan geht es für den Rechtsaußen allerdings nicht.

Sekine soll „auf höchstem Niveau Spielpraxis sammeln“

Per Leihe zieht es Sekine zum belgischen Erstligisten St. Truiden, wovon sich Sportdirektor Angelo Vier einiges verspricht, wie er auf „fci.de“ zitiert wird: „Wir haben eine für alle Seiten hervorragende Lösung gefunden. Takahiro kann in der kommenden Saison auf höchstem Niveau Spielpraxis sammeln. Das Jahr in Beglien bei St. Truiden wird ihn weiterbringen.“

Verlassen wird Ingolstadt unterdessen auch ein weiterer Japaner. Ryoma Watanabe stand im erweiterten Profi-Kader der Schanzer, spielte allerdings lediglich in der U23. Der offensive Mittelfeldspieler geht zurück in die Heimat und schließt sich dem Zweitligisten Albirex Niigata an. Möglich, dass weitere Abgänge folgen. Vor allem bei dem ein oder anderen Defensivakteur wäre der FCI verhandlungsbereit.

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