Simon Engelmann hier im Duell im DFB-Pokal, gegen Bayer 04 Leverkusens Charles Aranguiz (Foto: Lars Baron/Getty Images)
Der Vertrag des Routiniers Simon Engelmann läuft am Ende der Saison aus. Ob der 33-Jährige nochmal an der Hafenstraße verlängert, bleibt abzuwarten. Berichten des „Kicker“ zufolge, ist der Stürmer gewillt wieder in die Nähe seiner Familie zu ziehen, die aktuell in Vechta, seiner Heimatstadt wohnen. Auch die „WAZ“ schreibt von einem Interesse seines Jugendvereins, dem Nord-Regionalligisten Blau-Weiß Lohne.
Natürlich ist der Drittligist gewillt, mit dem Mittelstürmer zu verlängern. Was, wenn man die aktuellen Zahlen von Engelmann betrachtet, auch nur eine logische Schlussfolgerung sein kann. So hat der 33-Jährige seit seiner Ankunft an der Hafenstraße, in 94 Spielen unglaubliche 60 Tore erzielt. Und auch in dieser Saison weiß der Routinier zu überzeugen, in zwölf Pflichtspieleinsätzen konnte Engelmann vier Treffer und drei Assists beisteuern.
Zahlen, die dem Sportdirektor Jörn Nowak auch aufgefallen sind. So sagte der sportliche Leiter Essens: „Er ist ein entscheidender Faktor für die positive Entwicklung der letzten Jahre gewesen, sowohl im Pokal als auch in der Liga“. Worte, die heraus horchen lassen, dass die Verantwortlichen Engelmann nur ungern ziehen lassen würden. Sascha Brinker, Berater von Engelmann, ließ gegenüber der „RevierSport“ durchblicken, dass der Stürmer sich zunächst voll und ganz auf die anstehenden Spiele konzentrieren möchte. Danach würde man mit Nowak in Kontakt treten.
Besonders in der Aufstiegssaison und in der Pokalsaison 2020/21 hinterließ der Stürmer seine Spuren im Ruhrgebiet. So verhalf er den Rot-Weissen im DFB-Pokal Achtelfinale 2020/21 zu einer großen Sensation. Als der damalige Regionalligist, dank des Siegtreffers von Simon Engelmann, in der Verlängerung den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen rauswarf. Zwar endete die Reise für Essen im Viertelfinale gegen Holstein Kiel, dennoch halfen die gewonnenen Pokaleinnahmen dem Verein, seine Entwicklung voranzutreiben.
In der Aufstiegssaison 2021/22 avancierte Engelmann zum Aufstiegshelden. Der Mittelstürmer hatte mit 24 Treffern aus 38 Spielen einen großen Anteil daran, dass Essen am Ende der Saison vor Preußen Münster stand und nach 14 Jahren wieder dem Profi-Fußball angehört. Somit wäre ein Verlust des Routiniers ein herber Rückschlag für die Essener.
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