SG Dynamo Dresden

Rossipal vor Wechsel zu Dynamo Dresden

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Es ist vollbracht: Dynamo Dresden wird in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen – dafür wird Verstärkung gebraucht. Nach BILD-Informationen hat man nun eine Einigung mit Alexander Rossipal gefunden, der beim Drittliga-Konkurrenten Hansa Rostock einen im Sommer auslaufenden Vertrag besitzt. Der Innenverteidiger ist der erste Neuzugang für die kommende Saison.

So plant Dynamo mit Rossipal

Bei den Rostockern wurde Rossipal in dieser Saison fast ausschließlich als linker Innenverteidiger in der Dreierkette eingesetzt. Seit der Verpflichtung von Florian Carstens von Wehen Wiesbaden ist klar, dass seine Zeit bei der Kogge vorbei ist. Beim Erzrivalen Dynamo wird der 28-Jährige jedoch als linker Außenverteidiger in der Viererkette geplant, denn seine Stärken liegen bei Standards und Flanken. So wird er der Konkurrent von Sascha Risch und der direkte Nachfolger von Philip Heise, der die SGD nach dem Aufstieg wieder verlässt.

Interessanterweise hatte Dynamo schon im vergangenen Jahr Kontakt mit Rossipal gehabt. Da er noch unter Vertrag stand, gab es keine Verpflichtung, da sein Arbeitspapier sowieso auslief. So ist er jetzt ablösefrei zu haben. Eine Verkündung soll in den nächsten Tagen dann über die Bühne gehen. Sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 400 Tausend Euro.

Ausgebildet wurde Rossipal in Stuttgart und dann in Hoffenheim. Beim SV Sandhausen hat er 2018 seinen Profivertrag erhalten, bevor es über Stationen bei Preußen Münster (Leihe) und Waldhof Mannheim zu Hansa Rostock ging.

Dresden-Sportchef zu Neuzugängen

„Wir haben uns mit den Themen bereits in den letzten Wochen beschäftigt,“ sagte SGD-Sportchef Thomas Brendel zuletzt und erklärt: „Es geht darum, zu schauen, auf welchen Positionen wir uns verstärken wollen, welches Profil infrage kommt und ob der Spieler zu uns passt. Da brauchen wir ein Gefühl, dass er uns abholt.“

Und weiter: „Die 2. Liga ist eine andere Nummer und wir müssen unseren Weg weitergehen“, hatte Brendel ebenfalls erklärt. „Die wirtschaftlichen Möglichkeiten müssen wir deshalb richtig einsetzen – wohl wissend, dass uns das vor große Herausforderungen stellt.“ Im Klartext bedeutet das, dass ablösefreie Neuzugänge finanziell eine sehr gute Option sind.

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