Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images
Der SV Sandhausen überwintert in der zweiten Bundesliga auf Platz neun der Tabelle. Trainer Uwe Koschinat zieht im Interview mit dem „kicker“ eine Bilanz der Hinrunde und spricht über seine weiteren Ziele mit dem Verein. Kurz vor Weihnachten verlängerte er seinen Vertrag um zwei weitere Jahre.
Uwe Koschinat kann sich nach der Hinrunde der zweiten Bundesliga nicht beschweren. Der SV steht mit 24 Punkten auf Platz neun der Tabelle und zeigte eine erfreuliche Hinrunde. Koschinat selbst analysiert die vergangenen Monate wie folgt: „Ich möchte diese Halbrunde unter einen Begriff stellen: Stabilität. Wir haben uns permanent im Mittelfeld aufgehalten, nur 4 von 18 Spielen verloren, was für den SV Sandhausen fantastisch ist. Allerdings haben wir auch nur fünf gewonnen, hatten also eine hohe Zahl von Unentschieden. Wir haben keine einzige Klatsche kassiert, ein 0:2 war die höchste Niederlage. Wir hatten eine überschaubare Zahl an Spielern im Einsatz. Nur nach dem kurzfristigen Abgang von Philipp Förster musste ich einiges probieren. Wenn man sieht, dass wir in der letzten Saison bis zum Schluss um den Klassenverbleib gekämpft haben, ist das aller Ehren wert.“
Hinsichtlich der laufenden Transferphase äußert sich Koschinat zu möglichen Neuzugängen wie folgt: „Sehr häufig sind Teamgeist und Zusammenhalt wichtiger als die Leistung einzelner Spieler. Wenn wir aber überzeugt sind, dass ein Transfer uns sportlich stärker macht, muss man das tun. Aber: die Truppe ist sehr harmonisch und stark, wir müssen nicht auf Gedeih und Verderb etwas unternehmen.“
Koschinat scheint sichtlich zufrieden mit der Situation beim SV Sandhausen. Trotzdem möchte der 48-Jährige auch noch einiges verbessern: „Wir müssen torgefährlicher werden, uns noch mehr Chancen herausspielen, kreativer werden. Vor allem gegen passive Gegner. Und wir müssen mit unseren Standards noch effektiver werden. Die Spieler dazu haben wir, mit diesem Mittel können wir viele Punkte machen.“
Die Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre ist dem gebürtigen Koblenzer leichtgefallen: „Ich habe früh das Vertrauen gespürt, schon vergangene Saison, als es nicht so leichtfiel, über eine Verlängerung zu reden. Dann haben wir diese überragende Rückrunde gespielt. Wir haben in Sandhausen kurze Dienstwege und großes Vertrauen.“
Koschinats Ziel für die Zukunft ist es, den SV Sandhausen als einen der besten 25 Vereine im deutschen Profifußball zu etablieren. „Ein einstelliger Tabellenplatz in der Abschlusstabelle wäre eine Steigerung. Unter der Voraussetzung, dass wir kluge Personalpolitik betreiben und uns die besten Spieler nicht weggenommen werden, ist das ein realistisches Ziel.“
Borussia Dortmund und der deutsche Fußball trauern um Frank Mill. Der Weltmeister von 1990 starb…
Bayer Leverkusen erlebte in diesem Transfer-Sommer einen noch nie dagewesenen Star-Ausverkauf. Gegen den Trend gab…
Das Freundschaftsspiel zwischen den Tottenham Hotspur und Newcastle United sah am Sonntag in der südkoreanischen…
Das war er, der erste Spieltag der 2. Bundesliga 2025/2026 und die Fans erlebten acht…
Jetzt soll wohl alles klar sein! Nach über einem Monat ohne Geschäftsführer hat Hertha BSC…
Mehr als 50 Jahre 2. Bundesliga und die neue Saison brachte direkt eine Tor-Flut –…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.