Die Mannschaft von 2021 als Vorbild: Das wurde aus den letzten deutschen U21-Europameistern

Am heutigen Samstag steht das Finale der U21-Europameisterschaft auf dem Programm. Gegen England will die deutsche Nationalmannschaft den vierten Titel in diesem Wettbewerb gewinnen. Zum letzten Mal gelang das 2021. Was ist aus den letzten U21-Europameistern geworden?
Viele Top-Stars unter den Europameistern
Die meisten von den Titelgewinnern aus 2021 sind heute gestandene Bundesligaspieler. Mit Nico Schlotterbeck, David Raum und Florian Wirtz standen dabei sogar drei Spieler in der Startelf, welche heute mehrfache Nationalspieler sind. Letzterer hatte erst vor kurzem seinen Wechsel von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool für über 100 Millionen Euro abgeschlossen. Auch Finn Dahmen und Arne Maier (heute beide FC Augsburg), Amos Pieper (heute Werder Bremen), Salih Özcan (heute Borussia Dortmund und türkischer Nationalspieler) sowie Niklas Dorsch (heute Heidenheim) und Mergim Berisha (ab kommender Saison bei Hoffenheim), haben ihren Weg in der Bundesliga gefunden. Lukas Nmecha verlässt die höchste deutsche Spielklasse in diesem Sommer und wechselt zu Leeds United.
Zwei Zweitliga-Spieler waren auf der Ersatzbank
Auch die deutsche Ersatzbank damals war gespickt mit Spielern, welche heute zu Nationalspielern gereift sind. Darunter auch Karim Adeyemi (heute Borussia Dortmund), Jonathan Burkardt (heute FSV Mainz 05), Lennart Grill, Paul Jaeckel(heute beide Union Berlin), Josha Vagnoman (heute VfB Stuttgart) sowie Anton Stach (heute TSG Hoffenheim). Mit Markus Schubert (heute Paderborn) und Shinta Appelkamp (heute Fortuna Düsseldorf) befanden sich auch zwei heutige Zweitligisten im damaligen Kader. Lars Lukas Mai (heute FC Lugano) und Mateo Klimowicz (heute Atletico San Luis) haben ihren Weg im Ausland gefunden.
Die meisten A-Länderspiele konnte bislang Florian Wirtz (31) sammeln. Dahinter folgen David Raum (28), Nico Schlotterbeck (20) und Karim Adeyemi (8).