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VfL Bochum 1848

Rösler startet in Bochum: „Ich weiß um meine Verantwortung“

Uwe Rösler

Uwe Rösler wurde als neuer Cheftrainer des VfL Bochum vorgestellt. Der 56-Jährige tritt die Nachfolge von Dieter Hecking und Interimstrainer David Siebers an und soll den kriselnden Zweitligisten aus dem Tabellenkeller führen. „Ich bin der Uwe“, sagte Rösler bei seiner Vorstellung am Montag, „ich freue mich, dass ich jetzt auf dem Hot Seat sitzen darf. Ich weiß um meine Verantwortung. Im Pott ist Fußball Religion.“

Rösler, der bereits Klubs in England, Norwegen, Schweden, Dänemark und bei Fortuna Düsseldorf trainierte, wird am 18. Oktober gegen Hertha BSC sein Debüt auf der Bochumer Bank geben. Unterstützt wird er dabei von Alessandro Riedle, Sohn des Weltmeisters von 1990 Karl-Heinz Riedle, der zuletzt beim FC Zürich als Co-Trainer tätig war.

Nur drei Punkte aus acht Spielen

Die Ausgangslage ist prekär: Mit nur drei Punkten aus acht Spielen und sieben Niederlagen steht der VfL auf Rang 17, direkt vor Schlusslicht Magdeburg. Rösler will den Turnaround schaffen – und setzt dabei auf Emotionalität und Erfahrung: „Es ist eine Stadt, ein Verein. Hier brennen alle. Im Moment ist die Enttäuschung da, es ist Angst da. Wir müssen das Stadion anzünden.“

Besonders das Selbstvertrauen der Mannschaft sieht Rösler als Knackpunkt: „Die Mannschaft hat im Moment Probleme mit dem Selbstvertrauen, sie braucht ein Erfolgserlebnis.“ Dennoch lobte er den Teamgeist: „Der Spirit ist absolut da.“ Vor allem das Mittelfeld imponiert ihm: „Das kann das Herzstück der Mannschaft werden.“ Offensiv will er über die Flügel kommen: „Die Neuner müssen gefüttert werden.“ Das Ziel ist klar formuliert: „Wir müssen uns so schnell wie möglich aus diesen Regionen der Tabelle verabschieden.“

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