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Frauenfußball

DFB-Frauen: Berger und Hendrich bleiben für Nations League

Ann-Katrin Berger, DFB-Frauen

Die Zukunft zweier erfahrener DFB-Spielerinnen bleibt vorerst offen: Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger und Verteidigerin Kathrin Hendrich werden die Nations-League-Finalrunde mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bestreiten und erst danach über einen möglichen Rücktritt oder Verbleib entscheiden. „Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir zusammen mit ihnen die Nations League zu Ende spielen“, erklärte Bundestrainer Christian Wück bei einer Medienrunde in Frankfurt. Gespräche über die Zukunft sollen am Rande der Spiele stattfinden.

Berger, die bei Gotham FC unter Vertrag steht und gemeinsam mit Giulia Gwinn zur Fußballerin des Jahres gekürt wurde, hatte ihre Perspektive im DFB-Tor nach der EM offen gelassen. Wück betonte die langfristige Planung: „Man darf nicht vergessen, das nächste große Ziel ist die Weltmeisterschaft 2027 in Brasilien.“

Update zu Oberdorf und Gwinn

Für die Halbfinalspiele gegen Frankreich am 24. und 28. Oktober in Düsseldorf und Caen wird Lena Oberdorf voraussichtlich wieder im Kader stehen. Die 23-Jährige vom FC Bayern hatte die EM verletzungsbedingt verpasst, soll nun aber eine zentrale Rolle übernehmen – möglicherweise auf der Achterposition statt wie gewohnt als Sechser. „Dann haben wir im Mittelfeld ein Überangebot von richtig guten Spielerinnen“, so Wück.

Ob Kapitänin Giulia Gwinn nach ihrer Knieverletzung bereits am 14. Oktober nominiert wird, ist noch unklar. „Bei Giuli muss man abwarten, wie das Knie reagiert“, sagte der Bundestrainer. Die letzten Länderspiele des Jahres folgen im November – entweder im Finale oder im Spiel um Platz drei gegen Spanien oder Schweden.

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