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Weltmeisterschaft

Sammer erwartet „Kontinuität und Vertrauen“ von DFB-Team

Matthias Sammer

Matthias Sammer hat Bundestrainer Julian Nagelsmann dazu aufgerufen, der deutschen Nationalmannschaft mehr Stabilität und Vertrauen zu geben. „Ich merke, dass er nach der richtigen Lösung und Stabilität für unsere Mannschaft sucht. Und die geht erst mal nur über Kontinuität und Vertrauen“, sagte der Europameister von 1996 bei Sky. Seine Botschaft: Weniger taktische Wechsel, mehr klare Linie.

„In der Slowakei zu verlieren, macht keinen Sinn“

Die DFB-Elf steht nach dem Fehlstart in der WM-Qualifikation unter Zugzwang. Nach dem 0:2 in der Slowakei und dem mühsamen 3:1 gegen Nordirland darf sich Deutschland keine weiteren Ausrutscher leisten, wenn das direkte Ticket für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada gelingen soll. Sammer betonte: „Ich weiß nicht, ob wir den Titel holen können, aber in der Slowakei zu verlieren, macht keinen Sinn.“ Jürgen Klinsmann hatte zuletzt keinerlei Zweifel geäußert: „Ich mache mir gar keine Sorgen!“

Vor den anstehenden Spielen gegen Luxemburg und erneut gegen Nordirland muss Nagelsmann jedoch auf zahlreiche Leistungsträger verzichten. Marc-André ter Stegen, Jamal Musiala, Antonio Rüdiger, Kai Havertz und Tim Kleindienst fehlen verletzt. Auch Nick Woltemade reiste krankheitsbedingt nicht zum Teamtreffpunkt in Herzogenaurach. Zudem kämpfte Oliver Baumann am Montag mit Übelkeit – Noah Atubolu wurde zur Sicherheit nachnominiert.

Die von Sammer geforderte Kontinuität ist damit schwer umzusetzen. Auch taktisch wechselte Nagelsmann zuletzt häufig: In den sechs Länderspielen des Jahres setzte er dreimal auf eine Viererkette und dreimal auf eine Dreierkette – ein Bruch mit dem EM-Jahr 2024, in dem er durchgehend auf die Viererkette vertraute.

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