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Weltmeisterschaft

Lahm: DFB-Team muss man „Vertrauen geben“

Hall Of Fame award ceremony 2025 mit Phillip Lahm

Trotz der jüngsten Rückschläge in der WM-Qualifikation bleibt Ex-Kapitän Philipp Lahm zuversichtlich, was die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft betrifft. „Man muss uns erstmal schlagen. Das gilt immer noch so“, sagte der 41-Jährige am Rande der Hall-of-Fame-Preisverleihung im Deutschen Fußballmuseum.

„Sollten positiv auf die nächsten Länderspiele schauen“

Zwar hinke die Entwicklung „ein bisschen“, doch Lahm fordert mehr Vertrauen und eine positivere Grundhaltung: „Wir sind ja immer sehr pessimistisch. Ich glaube, wir sollten jetzt positiv auf die nächsten Länderspiele schauen.“ Der Weltmeister von 2014 sieht die Mannschaft von Julian Nagelsmann trotz der 0:2-Auftaktniederlage in der Slowakei nicht aus der Spur. Vor den kommenden Spielen gegen Luxemburg und Nordirland sei er „gespannt, was in der nächsten Zeit passiert“.

Auch Guido Buchwald, Weltmeister von 1990, äußerte sich optimistisch: „Die Qualifikation schafft die Mannschaft auf jeden Fall.“ Für die Endrunde 2026 in den USA, Kanada und Mexiko komme es vor allem darauf an, „dass alle Spieler zum richtigen Zeitpunkt fit sind“. Die Qualität sei vorhanden – nun gelte es, sie als Einheit auf den Platz zu bringen. Jürgen Klinsmann hatte zuletzt keinerlei Zweifel geäußert: „Ich mache mir gar keine Sorgen!“

Vor den anstehenden Spielen muss Nagelsmann jedoch auf zahlreiche Leistungsträger verzichten. Marc-André ter Stegen, Jamal Musiala, Antonio Rüdiger, Kai Havertz und Tim Kleindienst fehlen verletzt. Auch Nick Woltemade reiste krankheitsbedingt nicht zum Teamtreffpunkt in Herzogenaurach. Zudem kämpfte Oliver Baumann am Montag mit Übelkeit – Noah Atubolu wurde zur Sicherheit nachnominiert.

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