Keine Nachnominierung geplant: U21 muss auf Gruda verzichten

Die deutsche U21-Nationalmannschaft muss für die kommenden Spiele auf Brajan Gruda verzichten. Der Offensivspieler reiste verletzungsbedingt vorzeitig ab.
Nach Doppel-Ausfall: Auch Gruda reist ab
Am Donnerstag gab U21-Nationaltrainer Antonio di Salvo seinen Kader für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele bekannt. Knapp als eine Woche später muss er schon den dritten Rückschlag hinnehmen. Wie der DFB mitteilte, hat Brajan Gruda das Quartier aufgrund „anhaltender Knieprobleme“ vorzeitig verlassen. Die Probleme plagen den 21-Jährigen seit dem vergangenen Premier-League-Spiel mit Brighton & Hove Albion gegen die Wolverhampton Wanderers.
ℹ️ Cheftrainer Antonio #DiSalvo nimmt vorerst keine Nachnominierung vor.#U21 #UNSEREZUKUNFT | 📸 Thomas Böcker/DFB pic.twitter.com/OvsU7NsITF
— DFB-Nachwuchs (@DFBNachwuchs) October 7, 2025
Zuvor mussten bereits Linus Gechter und Aljoscha Kemlein angeschlagen abreisen. An ihrer Stelle wurden die Defensivspieler Elias Baum und Kofi Amoako nachnominiert. Einen dritten Nachrücker wird es wohl nicht geben: Nach Grudas Ausfall verzichtet di Salvo vorerst auf eine Nachberufung. Die deutsche U21 trifft in der EM-Qualifikation am Freitag (18 Uhr) auf Griechenland, anschließend steht eine Partie in Nordirland an (14. Oktober, 18:30). Ihr Auftaktspiel gegen Lettland gewannen die DFB-Junioren deutlich mit 5:0. Die EM-Endrunde findet 2027 statt.
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