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Borussia Dortmund

BVB lässt Punkte in Hamburg liegen: „Ein bisschen die Kontrolle verloren“

Nico Schlotterbeck, BVB

Borussia Dortmund gastierte am Samstag beim Hamburger SV. Die Dortmunder kontrollierten über die weite Strecke das Spiel und schienen dem Auswärtssieg nahe. In der Nachspielzeit traf Ransford Königsdörfer jedoch für den HSV und verhinderte somit den Dortmunder Erfolg. Der BVB musste sich trotz deutlicher Spielkontrolle mit einem Punkt zufriedengeben.

„Werde ein paar Tage brauchen, um das zu verarbeiten“

Nico Schlotterbeck reagierte mit einer deutlichen Analyse auf das Unentschieden gegen den HSV. Er erklärte, dass Dortmund das Spiel bis zum 1:0 im Grunde unter Kontrolle hatte. „Eigentlich gar nichts zugelassen, auch nach dem 1:0, kaum was zugelassen, aber ein bisschen die Kontrolle verloren. Müssen wir lernen, müssen mehr Fußball spielen, haben es am Schluss gar nicht mehr hinbekommen und dann, wenn 15 Flanken reinfliegen, geht vielleicht mal eine rein“, berichtet der Innenverteidiger im Interview mit Sky.

„Ich werde ein paar Tage brauchen, um das zu verarbeiten“, reagierte Sportdirektor Sebastian Kehl auf das Unentschieden gegen den HSV. Lange Zeit sah es nach einem Dortmunder Erfolg aus, nachdem Carney Chukwuemeka den BVB in der 64. Minute in Führung gebracht hatte. Kehl erklärt: „Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen. Wir haben nach dem 1:0 aufgehört, Ballbesitz-Fußball zu spielen. Wir waren viel zu passiv und haben den HSV wieder stark gemacht.“

Kleine Fehler, große Folgen

Trainer Niko Kovač äußert sich kritisch zum gestrigen Entstand des BVB. Er betonte, dass seine Mannschaft die Konterchancen der Hamburger weitgehend unterbunden habe. Nach dem 1:0 habe das Team jedoch nicht mehr sauber verteidigt, dem HSV somit zu viel Räum gegeben und sei insgesamt zu tief gefallen.

Zudem habe Dortmund am Ende nicht den Ballbesitz gehabt, der nötig gewesen wäre, um konsequent vor das gegnerische Tor zu kommen. Kovač blick trotzdem zuversichtlich nach vorne und sagt: „Ärgerlich in der letzten Minute so ein Tor zu kassieren, aber so ist der Fußball. Das Leben geht weiter und wir müssen nach vorne schauen.“

Die Dortmunder stehen weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz mit 21 Punkten und bleiben dicht an RB Leipzig dran. Im nächsten Heimspiel erwartet Schwarz-Gelb den VfB Stuttgart.

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