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Hannover 96

Fussballeck-Serie: Was macht eigentlich Mame Diouf?

Am heutigen Mittwoch feiert Mame Diouf seinen 33. Geburtstag. In Seiner Vita stehen unter anderem Manchester United und Hannover 96. Für den Bundesligisten war der Stürmer zeitweise eine Art Lebensversicherung der Offensive. Aktuelle erlebt Diouf in der Türkei seinen zweiten Frühling.

Top-Quote in Niedersachsen

In 71 Pflichtspielen traf Mame Diouf 35-mal für Hannover. 16 weitere Treffer bereitete der Senegalese zudem vor. Mit den Niedersachsen erreicht er sogar die UEFA Europa League. Dort hatte er bei elf Einsätzen, neun Scorerpunkte beigetragen. Hannover hatte ihn im Winter 2012 aus Manchester von United geholt. Fast zwei Millionen Euro zahlte man damals für den Offensiv-Akteur.

Zuvor ist der Stürmer seine ersten Schritte bei Molde FK und den Blackburn Rovers in Europa gegangen. Der Durchbruch bei United bleib ihm dann aber verwehrt. In neun Pflichtspielen für die „Red Devils“ traf er aber immerhin einmal und legte ein Tor vor. Zähneknirschend musste man Diouf zwei Jahre später aus Hannover sogar ablösefrei ziehen lassen. Erneut zog es ihn nach England. Doch bei Stoke City konnte Diouf nicht an die Top-Quote aus Hannover anknüpfen. Trotzdem brachte er es auf 157 Spiele für die Engländer.

Sogar bei der WM 2018 mischte Diouf mit

Nach sechs Jahren war in diesem Sommer nun Schluss. Erneut ablösefrei ging es weiter in die Türkei. Bei Hatayspor glänzt Diouf nun wieder in der ersten Liga. Bei elf Liga-Spielen war er an sieben Toren beteiligt. Der Aufsteiger hat sich aktuell in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Vor allem im eigenen Stadion glänzt der Diouf-Klub. Nur Tabellenführer Alanyaspor und Mit-Aufsteiger Karagümrük haben bessere Ergebnisse vorzuweisen.

Seine Karriere in der Nationalelf ist mittlerweile vorbei. 51 Länderspiele stehen zu Buche. Zehn Treffer gelangen ihm dabei. Mit darunter fallen zwei Einsätze bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Allerdings ohne Treffer. Einen Titel hat Diouf in England eingesammelt. Mit Untied konnte er 2010 den Liga-Pokal-Sieg bejubeln.

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