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1. FC Köln

Katterbach startet durch – Lässt Köln das nächste Eigengewächs ziehen?

Noah Katterbach wurde in der vergangenen Wintertransferperiode vom 1. FC Köln an den FC Basel ausgeliehen. Dort blüht der Linksverteidiger richtig auf. Die Schweizer besitzen eine Kaufoption. Unter Steffen Baumgart in der Bundesliga kam der 20-Jährige kaum zum Einsatz. Das Portal „Fußball Transfers“ befürchtet jetzt, dass sich der Fall Wirtz wiederholen könnte.

Baumgart ließ ihn gerade einmal 15 Minuten spielen

Seit 2008 spielte Katterbach in der Jugend der Geißböcke. Der deutsche U21-Nationalspieler durchlief alle Jugendmannschaften und arbeitete sich bis zu den Profis hoch. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb der Verteidiger 2019. Er galt als eines der Top-Eigengewächse der Domstädter. In seiner ersten Saison als Profi lief es für den Youngster auch schon recht gut. Der Linksfuß absolvierte 18 Bundesligaspiele, in denen er in 16 in der Startelf stand.

Doch danach ging es eher bergab für ihn. Vor allem seit Steffen Baumgart Trainer ist, läuft es gar nicht gut für Katterbach. Denn dieser setzt gar nicht mehr auf ihn. Lediglich 15 Minuten gegen die TSG Hoffenheim durfte das Eigengewächs in der laufenden Saison ran. Ansonsten stand er nicht einmal im Kader und kam vor allem in der Regionalliga West in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. „Ich sehe ihn aktuell nicht in der ersten Elf und auch noch nicht auf dem Niveau, dass ich ihn jederzeit bringen würde“, sagte der Coach der Kölner im August 2021.

In Basel blüht Katterbach auf

Das war sicher nicht das, was Katterbach sich vorgestellt hatte. Die fast schon logische Konsequenz: der Abwehrspieler wurde in der Winterpause an den FC Basel verliehen. Und da läuft es für ihn schon viel besser. Seit seinem Wechsel absolvierte das Talent alle möglichen sieben Spiele, und zwar alle von Beginn an und über die vollen 90 Minuten. Dort ist er gesetzt. Der Gewinner der goldenen Fritz-Walter-Medaille von 2018 und 2020 schoss zudem ein Tor und bereitete zwei vor. Seine Leihe geht noch bis Ende des Jahres. Die Schweizer besitzen eine Kaufoption. Für 1,5 Millionen Euro könnten sie den Außenverteidiger fest verpflichten.

Schweizer besitzen Kaufoption, Köln eine Rückkaufoption

Doch noch ist nichts verloren. Denn selbst wenn Basel die Kaufoption ziehen sollte, soll der Bundesligist noch eine Rückkaufoption besitzen. Wie hoch diese ausfallen würde, ist nicht bekannt. Doch man müsste für sein eigenes Top-Talent wahrscheinlich wieder tief in die Tasche greifen. Doch falls Katterbach die Domstadt wirklich verlassen sollte, wäre das schon das zweite sehr gute Eigengewächs, was den Kölnern durch die Lappen gehen würde. Schon Florian Wirtz verloren die Geißböcke. Der heute 18-Jährige wechselte damals zu Bayer Leverkusen und startete so richtig durch. Das gleiche könnte jetzt wieder passieren, auch wenn man die beiden Spieler nicht richtig miteinander vergleichen kann. Doch trotzdem müsste man sich in Köln im Fall der Fälle wahrscheinlich einigen unangenehmen Fragen stellen.

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